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From: wirkzeit Design & Technologie <mailinglist@wirkzeit.de>
To: gentoo-user-de@lists.gentoo.org
Subject: Re: [gentoo-user-de] wieder zurück
Date: Mon, 06 Oct 2014 07:22:02 +0200	[thread overview]
Message-ID: <543226FA.3010504@wirkzeit.de> (raw)
In-Reply-To: <20141006010345.GA12748@me.fritz.box>

Hallo,
hier im Oberbergischen gibt es noch einen der auch eine verwaiste 
Mailingliste hortet :-)...

Ich habe exakt diese Konstellation: OpenSuse 13.1 und Gentoo 2.2.
Habe mir das System komplett über die chroot Umgebung aus OS 
zusammengebaut und auch getunt.
Meinen selbst kompilierten Kernel habe ich einen Namen gegeben, der 
keine Versionsnummer hat (brauche keine dutzenden von Kernel. Entweder 
der aktuelle läuft oder net :-) )...
Dann habe ich das ganze über OpenSuse/Yast/Bootloader suchen- und in der 
grub2/grub.cfg eintragen lassen.
Alles paletti und funktioniert wunderbar.

Obwohl Gentoo mein bevorzugtes BS ist, pflege ich auf der gleichen 
Platte noch meine "alte" OS :-). Das hat den Vorteil, dass ich mal eben 
mit rsync Gentoo, oder andersrum OpenSuse sichern kann. /home und alle 
Datenplatten sind eigene HD Devices. Ab und an mal die ganze BS Platte 
mit Clonezilla sichern (SSD mit 60GB) und schon schläfst du gut :-)...

Grüße aus dem Oberbergischen

Thorsten


wirkzeit Design & Technologie
Thorsten Muder
www.wirkzeit.de

Am 06.10.2014 03:03, schrieb assabajanischer_hinterwaeldler@xunit.de:
> Hallo Sebastian,
>
> ja es gibt noch Gentoo Nutzer und auch Menschen (zumindest mich), der
> die Mails, wenn welche kommen liest.
>
> Zu deinem Vorschlag:
> Chainloading verwenden. Wie genau das geht, weiß ich allerdings nicht,
> aber evtl hilft die Richtung.
>
> Meine erste Idee:
> Bootloader nur aus einem System heraus installieren und verwenden. Im
> Gegensatz zu den meisten Distributionen sehe ich zumindest auch den
> Kernel selbst als Rolling an und behalte nur den aktuellsten und den
> vorherigen Install um im Notfall ein Fallback zu haben, falls ich doch
> am Kernel spielen möchte.
> Dadurch existieren aus der Sicht des Bootloaders nur 2 Versionen, die
> sich im Laufe der Updates nicht verändern, da die Pfade konstant bleiben
> -> Nur der Suse-Anteil verändert sich nach Bedarf und Gentoo bleibt
> davon unberührt.
>
> Ansatz ist bei einem solchen Layout:
> - SuSe Standard Update Mechanismus + Custom Cfg Einträge erstellen, die
>    zu dem Gentoo-Layout passen
> - /etc/grub.d so ablegen und einbinden/linken, dass es für beide passt
> - Suse so anlegen, dass der Wechsel über ein Chroot möglich ist.
>    Sollte eine Update nötig sein, ist der Zugriff und die Regenerierung
>    der grub.cfg einfach möglich, aber idr nicht nötig, da die Pfade
>    erhalten bleiben.
> - Kernel install in Gentoo besteht aus:
>    * make
>    * mv /boot/curKernel /boot/oldKernel
>    * cp arch/.../kernel /boot/curKernel
>
> Soweit mal mein Ansatz
>
> Gruß
> Martin
>
>
> On Mon, Oct 06, 2014 at 12:04:20AM +0200, Sebastian wrote:
>> Hallo,
>>
>> auf der Liste ist es so ruhig, gibt es keine Gentoo Nutzer oder keine
>> Probleme? Gibt es eine neue Komunikationsplatform?
>>
>> Ich versuche gerade Gentoo wieder zu Installieren. Vor ein paar Jahren bin ich
>> wieder zu Suse Tumbleweed zurück gekehrt, bin damit aber nicht wirklich
>> zufrieden und will es jetzt nochmal mit Gentoo versuchen. Dazu erst mal eine
>> Parallelinstallation als Übergang.
>>
>> Hier ist jetzt auch mein Problem Kernel ist erstellt und Grundlegende
>> Einstellungen getan und grundlegende Programme Installiert . Jetzt braucht es
>> aber ein Bootmenu welches mir beide Systeme anbietet.
>>
>> Am liebsten würde ich erst mal den Grub2 von Suse weiter verwenden auch um
>> dort die Automatischen Updates immer eingepflegt zu bekommen.
>> Jetzt müsste ich meinen Kernel welcher in der rootpartition von gentoo unter
>> /boot liegt starten können (LABEL=ssd_gentoo-root in der fstab von suse) oder
>> (dev/sdb6). Das müsste ich ja irgendwie über yast machen da die Änderungen im
>> Grub.cfg ja von yast beim nächsten update überschrieben wird.
>>
>> Eine Idee wäre in /grub von Gentoo auch einen Bootloader zu Installieren
>> welcher vom Ersten gestartet wird, wahrscheinlich die sauberste Lösung mit
>> möglichst wenig Schnittstellen zwischen den Systemen im Alltag (Updates).
>> Wie lässt sich das Umsetzen? Gibt es bessere Vorschläge?
>>
>> Gruß
>> Sebastian
>>
>
>


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2014-10-05 22:04 [gentoo-user-de] wieder zurück Sebastian
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2014-10-06  5:22   ` wirkzeit Design & Technologie [this message]
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2015-01-24 12:59       ` assabajanischer_hinterwaeldler

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