From mboxrd@z Thu Jan 1 00:00:00 1970 Received: from pigeon.gentoo.org ([208.92.234.80] helo=lists.gentoo.org) by finch.gentoo.org with esmtp (Exim 4.60) (envelope-from ) id 1RRmxJ-000601-BI for garchives@archives.gentoo.org; Sat, 19 Nov 2011 15:35:49 +0000 Received: from pigeon.gentoo.org (localhost [127.0.0.1]) by pigeon.gentoo.org (Postfix) with SMTP id 506A521C060; Sat, 19 Nov 2011 15:35:32 +0000 (UTC) Received: from fileserver.hanft.de (fileserver.hanft.de [212.114.69.20]) by pigeon.gentoo.org (Postfix) with ESMTP id C6B4221C0B6 for ; Sat, 19 Nov 2011 15:35:20 +0000 (UTC) Received: from mh.hanft.de (mh.hanft.de [212.114.69.50]) (using TLSv1 with cipher ECDHE-RSA-AES256-SHA (256/256 bits)) (No client certificate requested) (Authenticated sender: mh) by fileserver.hanft.de (Postfix) with ESMTPSA id E9FDF184033; Sat, 19 Nov 2011 16:35:19 +0100 (CET) Message-ID: <4EC7CCB6.3050601@hanft.de> Date: Sat, 19 Nov 2011 16:35:18 +0100 From: Matthias Hanft Organization: http://www.kontopruef.de - Kontonummern und Adressen pruefen User-Agent: Mozilla/5.0 (Windows NT 5.1; rv:7.0.1) Gecko/20110928 Firefox/7.0.1 SeaMonkey/2.4.1 Precedence: bulk List-Post: List-Help: List-Unsubscribe: List-Subscribe: List-Id: Gentoo Linux mail X-BeenThere: gentoo-user-de@lists.gentoo.org Reply-to: gentoo-user-de@lists.gentoo.org MIME-Version: 1.0 To: gentoo-user-de@lists.gentoo.org Subject: Re: [gentoo-user-de] Waiting for IPv6 addresses ... References: <4EC68D7F.8090600@hanft.de> <4EC6AD99.1050803@bwurst.org> In-Reply-To: <4EC6AD99.1050803@bwurst.org> X-Face: &cQWZJIQyIQsi?}.gb:OXj,YnL)`Nfi553K7=20 > DHCP bei IPv6 hei=DFt entweder radvd ("router advertisement") oder > stateless autoconfiguration. Ah, ok, danke, diese Begriffe kannte ich noch nicht. > Hast du einen radvd im Netz? Keine Ahnung. Also *ich* mit Sicherheit nicht, aber der Server liegt im Netz eines Providers, und was *der* hat... kann man das (technisch) irgendwie herausbekommen? > Du hast Autoconfiguration aktiviert: > /proc/sys/net/ipv6/conf/all/autoconf Ah... ja... da steht tats=E4chlich 1 drin. Tststs. Wenn ich da jetzt 0 reinschreibe, =E4ndert das nachtr=E4glich nat=FCrlich auch nix mehr. Da sollte doch f=FCrs Booten die relevante Einstellung f=FCr /etc/sysctl.con= f die hier sein? net.ipv6.conf.all.autoconf =3D 0 =C4ndert aber (fast) nix, in /proc/sys/net/ipv6/conf/all/autoconf steht nach dem Reboot zwar tats=E4chlich 0 drin, aber rc.log macht immer noch "Waiting for IPv6 addresses", und die MAC-bezogene Adresse wird immer noch gesetzt... Kann man da irgendwas dagegen in die /etc/conf.d/net reinschreiben? Im "net.example" find ich allerdings nix dazu... ah, Moment, in dem /proc... Verzeichnis gibts noch accept_ra, accept_ra_defrtr und accept_ra_pinfo - "ra" h=F6rt sich doch arg nach "Router Advertisement" an?! Mal kurz gegoogelt: http://madduck.net/docs/ipv6/ - Abschnitt "Setting System Parameters". Das in die sysctl.conf gemacht, Reboot und... in den /proc-Dateien steht tats=E4chlich =FCberall 0 drin, aber rc.log macht immer noch "Waiting", und die "MAC-IP" ist auch wieder da. Grmpf. > Grunds=E4tzlich ist bei der Spezifikation von IPv6 schon sehr viel Wert > auf die Autokonfiguration gelegt worden und die meisten > Implementierungen kommen damit ganz gut klar. Daher ist es eigentlich > unn=F6tig kompliziert wenn man die Adressen selbst festlegt. Ein DHCP w= ie > bei IPv4, dass man dem Server sagt wer welche Adresse bekommt ist bei > IPv6 nicht =FCblich sondern jeder macht sich seine Adresse aus dem Pref= ix > und der MAC-Adresse selbst. Das ist auch der Grund warum du ein /64 > bekommst: Dann hat die MAC-ADresse noch Platz. :) Hmja. Wobei er aus der MAC-Adresse 00:50:56:83:00:46 die IPv6-Adresse 2001:780:125:1:250:56ff:fe83:46 baut - wo die 02, ff und fe herkommen, wei=DF ich dann auch nicht... Naja, egal. Im Prinzip st=F6rt diese zus=E4tzliche Adresse ja auch nicht (au=DFer da=DF der Bootvorgang eine halbe Sekunde l=E4nger dauert beim "Waiting"), aber nachdem das ein virtueller Server beim Provider ist, kann ich nicht 100%ig sicher sein, da=DF die MAC-Adresse immer gleich bleibt - und nachdem ich den Server auch f=FCr outgoing Mail verwenden will und man da f=FCr die Whitelists eine gute Reputation braucht, will/mu=DF/sollte ich da schon immer dieselbe Quelladresse f=FCr abgehende Verbindungen verwenden (die dann auch in die Config- Files von Postfix, aber auch bind und nat=FCrlich Apache - einen Webserver gibts da auch - eingetragen ist). Aber immerhin bin ich jetzt schon einen Schritt weiter: Ich wei=DF jetzt, wo's herkommt, aber immer noch nicht, wie ich's wegkriege :-) Gru=DF Matthias.