* [gentoo-user-de] binpkgs für mein Notebook @ 2009-09-05 10:08 Andreas Baier 2009-09-05 11:34 ` Reinhard Tchorz ` (2 more replies) 0 siblings, 3 replies; 14+ messages in thread From: Andreas Baier @ 2009-09-05 10:08 UTC (permalink / raw To: gentoo-user-de Hallo, Da mein Notebook ein notorisches Hitzeproblem hat würde ich gerne große Teile des Paketbauens (insbesondere KDE 4) auf meinen schnellen Heimrechner auslagern. Da ich seit gcc 4.2 march=native nutze, dürfte die Notebook-Installation leider dort nicht lauffähig sein, daher muss ich wohl oder übel ein neues System aufsetzen und es stellt sich die Frage der bestmöglichen Konfiguration. Daher wollte ich mir bei Euch evtl Tipps vorher abholen =). Mein bisheriges erdachtes Vorgehen: - i686-Stage 3 snapshot von Gentoo.org - /etc/portage/* vom Notebook + neue USE-Flags für KDE4 - CFLAGS entsprechend Notebook (da einziges Zielsystem): CFLAGS="mtune=core2 march=i686 -pipe" (32 Bit-Bit-System) FEATURES=buildpkg - emerge -e world - emerge -u kde-meta - Packagedir per NFS exportieren und am Notebook importieren - Notebook: emerge -uK kde-meta Gibt's da was hinzuzufügen, oder ist da was falsch? Hat jemand Tipps bezüglich der CFLAGS? Vielen Dank schonmal Gruß Andreas P.S. Zur Hardware: Mein Heimrechner ist ein altes Opteron-SMP-System (beherrscht allerdings schon SSE3) Mein Notebook: cat /proc/cpuinfo processor : 0 vendor_id : GenuineIntel cpu family : 6 model : 15 model name : Intel(R) Core(TM)2 CPU T7600 @ 2.33GHz stepping : 6 cpu MHz : 1000.000 cache size : 4096 KB physical id : 0 siblings : 2 core id : 0 cpu cores : 2 apicid : 0 initial apicid : 0 fdiv_bug : no hlt_bug : no f00f_bug : no coma_bug : no fpu : yes fpu_exception : yes cpuid level : 10 wp : yes flags : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat pse36 clflush dts acpi mmx fxsr sse sse2 ss ht tm pbe nx lm constant_tsc arch_perfmon pebs bts pni dtes64 monitor ds_cpl vmx est tm2 ssse3 cx16 xtpr pdcm lahf_lm tpr_shadow bogomips : 4654.78 clflush size : 64 power management: processor : 1 vendor_id : GenuineIntel cpu family : 6 model : 15 model name : Intel(R) Core(TM)2 CPU T7600 @ 2.33GHz stepping : 6 cpu MHz : 1000.000 cache size : 4096 KB physical id : 0 siblings : 2 core id : 1 cpu cores : 2 apicid : 1 initial apicid : 1 fdiv_bug : no hlt_bug : no f00f_bug : no coma_bug : no fpu : yes fpu_exception : yes cpuid level : 10 wp : yes flags : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat pse36 clflush dts acpi mmx fxsr sse sse2 ss ht tm pbe nx lm constant_tsc arch_perfmon pebs bts pni dtes64 monitor ds_cpl vmx est tm2 ssse3 cx16 xtpr pdcm lahf_lm tpr_shadow bogomips : 4654.86 clflush size : 64 power management: ^ permalink raw reply [flat|nested] 14+ messages in thread
* Re: [gentoo-user-de] binpkgs für mein Notebook 2009-09-05 10:08 [gentoo-user-de] binpkgs für mein Notebook Andreas Baier @ 2009-09-05 11:34 ` Reinhard Tchorz 2009-09-05 11:56 ` Thomas Ulrich Nockmann 2009-09-05 12:56 ` Andreas Baier 2009-09-05 11:50 ` Thomas Ulrich Nockmann 2009-09-05 11:55 ` Oliver Rath 2 siblings, 2 replies; 14+ messages in thread From: Reinhard Tchorz @ 2009-09-05 11:34 UTC (permalink / raw To: gentoo-user-de Hi, > Da mein Notebook ein notorisches Hitzeproblem hat würde ich gerne große Teile > des Paketbauens (insbesondere KDE 4) auf meinen schnellen Heimrechner > auslagern. > > Da ich seit gcc 4.2 march=native nutze, dürfte die Notebook-Installation > leider dort nicht lauffähig sein, daher muss ich wohl oder übel ein neues > System aufsetzen und es stellt sich die Frage der bestmöglichen > Konfiguration. > > Daher wollte ich mir bei Euch evtl Tipps vorher abholen =). > > Mein bisheriges erdachtes Vorgehen: > - i686-Stage 3 snapshot von Gentoo.org > - /etc/portage/* vom Notebook + neue USE-Flags für KDE4 > - CFLAGS entsprechend Notebook (da einziges Zielsystem): > CFLAGS="mtune=core2 march=i686 -pipe" (32 Bit-Bit-System) > FEATURES=buildpkg > - emerge -e world > - emerge -u kde-meta > - Packagedir per NFS exportieren und am Notebook importieren > - Notebook: emerge -uK kde-meta > > Gibt's da was hinzuzufügen, oder ist da was falsch? Hat jemand Tipps bezüglich > der CFLAGS? Mir kommt dies irgendwie umständlich vor ;-) Vielleicht wäre eine Lösung mit distcc überlegenswert. Infos unter: http://www.gentoo.org/doc/de/distcc.xml Bei den Compilerflags muss dann natürlich die Ziel-CPU angegeben werden und auf dem Desktop-Rechner muss die gleiche gcc-Version wie auf dem Laptop laufen. Die verwendete Linux-Version ist dagegen schnuppe. Gruß Reinhard ^ permalink raw reply [flat|nested] 14+ messages in thread
* Re: [gentoo-user-de] binpkgs für mein Notebook 2009-09-05 11:34 ` Reinhard Tchorz @ 2009-09-05 11:56 ` Thomas Ulrich Nockmann 2009-09-05 12:56 ` Andreas Baier 1 sibling, 0 replies; 14+ messages in thread From: Thomas Ulrich Nockmann @ 2009-09-05 11:56 UTC (permalink / raw To: gentoo-user-de [-- Attachment #1: Type: text/plain, Size: 875 bytes --] Am Samstag, 5. September 2009 schrieb Reinhard Tchorz: [...] Hallo Reinhard, > > Da ich seit gcc 4.2 march=native nutze, dürfte die > Vielleicht wäre eine Lösung mit distcc überlegenswert. Infos unter: > http://www.gentoo.org/doc/de/distcc.xml ### Do not use -march=native if you use distcc on nodes with different architectures as this may produce unusable code. ###(http://en.gentoo-wiki.com/wiki/Safe_Cflags#-march.3Dnative) \|||/ `@|@`homas - P.S. Klarmachen zum Ändern!: https://www.piratenpartei.de/ -- The GnuPG key is available at: http://keys.gnupg.net/pks/lookup?op=get&search=0xE38D11DA Please note that according to the European law on data retention, information on every electronic information exchange with me is retained for a period of six months. See: http://www.vorratsdatenspeicherung.de/index.php?lang=en [-- Attachment #2: This is a digitally signed message part. --] [-- Type: application/pgp-signature, Size: 198 bytes --] ^ permalink raw reply [flat|nested] 14+ messages in thread
* Re: [gentoo-user-de] binpkgs für mein Notebook 2009-09-05 11:34 ` Reinhard Tchorz 2009-09-05 11:56 ` Thomas Ulrich Nockmann @ 2009-09-05 12:56 ` Andreas Baier 2009-09-05 13:09 ` Thomas Ulrich Nockmann 2009-09-05 14:04 ` Andreas Klein 1 sibling, 2 replies; 14+ messages in thread From: Andreas Baier @ 2009-09-05 12:56 UTC (permalink / raw To: gentoo-user-de Hallo Reinhard, > > Da mein Notebook ein notorisches Hitzeproblem hat würde ich gerne große > > Teile des Paketbauens (insbesondere KDE 4) auf meinen schnellen > > Heimrechner auslagern. > > > > Da ich seit gcc 4.2 march=native nutze, dürfte die Notebook-Installation > > leider dort nicht lauffähig sein, daher muss ich wohl oder übel ein neues > > System aufsetzen und es stellt sich die Frage der bestmöglichen > > Konfiguration. > > > > Daher wollte ich mir bei Euch evtl Tipps vorher abholen =). > > > > Mein bisheriges erdachtes Vorgehen: > > - i686-Stage 3 snapshot von Gentoo.org > > - /etc/portage/* vom Notebook + neue USE-Flags für KDE4 > > - CFLAGS entsprechend Notebook (da einziges Zielsystem): > > CFLAGS="mtune=core2 march=i686 -pipe" (32 Bit-Bit-System) > > FEATURES=buildpkg > > - emerge -e world > > - emerge -u kde-meta > > - Packagedir per NFS exportieren und am Notebook importieren > > - Notebook: emerge -uK kde-meta > > > > Gibt's da was hinzuzufügen, oder ist da was falsch? Hat jemand Tipps > > bezüglich der CFLAGS? > > Mir kommt dies irgendwie umständlich vor ;-) > > Vielleicht wäre eine Lösung mit distcc überlegenswert. Infos unter: > http://www.gentoo.org/doc/de/distcc.xml Das Problem ist, das alle meine Rechner mit unterschiedlichen gcc laufen: Der Server läuft auf hardened gcc und damit noch mit gcc3, glaube ich, während ich meinen Heim-PC lieber x86 kompiliere und stable lasse um der Update-Hölle zu entgehen. Nur mein Notebook, auf dem ich gerne aktuelle Software habe ist ~x86 mit entsprechendem gcc und build System. Auch mache ich nicht ständig Updates. Eigentlich läuft hauptsächlich ein emerge -u @security auf allen Rechnern, bzw. ich aktualisiere einzelne Pakete. (Ich war bereits mehrere Male in der Gentoo-~x86-Update-Hölle und ich muss sagen, es machte Spaß, bis es nicht mehr aufhörte... und ich bemerkt habe, dass ich mehr geupdatet als gearbeitet hatte =]. (Diese Erkenntnis hat Jahre gedauert =| ). Ich würde Gentoo trotzdem niemals tauschen. Aber halt das ist das verkehrte Thema... =) ) Daher würde ich das Update auf diese Weise eher selten und nur bei größeren Geschichten (wie eben KDE-Updates) anschmeißen, es sei denn ich fänd eine elegante Methode, dies zu automatisieren. Gruß Andreas ^ permalink raw reply [flat|nested] 14+ messages in thread
* Re: [gentoo-user-de] binpkgs für mein Notebook 2009-09-05 12:56 ` Andreas Baier @ 2009-09-05 13:09 ` Thomas Ulrich Nockmann 2009-09-05 15:32 ` Andreas Baier 2009-09-05 14:04 ` Andreas Klein 1 sibling, 1 reply; 14+ messages in thread From: Thomas Ulrich Nockmann @ 2009-09-05 13:09 UTC (permalink / raw To: gentoo-user-de Am Samstag, 5. September 2009 schrieb Andreas Baier: [...9 > Das Problem ist, das alle meine Rechner mit unterschiedlichen gcc > laufen: Der Server läuft auf hardened gcc und damit noch mit gcc3, > glaube ich, während ich meinen Heim-PC lieber x86 kompiliere und > stable lasse um der Update-Hölle zu entgehen. Nur mein Notebook, auf > dem ich gerne aktuelle Software habe ist ~x86 mit entsprechendem gcc > und build System. wie schaut es denn mit Icecream aus: ### Icecream hat allerdings ein paar Vorteile. Diese sind z.B. dass die eingesetzte Version des gcc nicht mehr eine so große Rolle spielt, wie noch mit DistCC. ### ( http://gentoo-wiki.stefreak.de/de.gentoo-wiki.com/Emerge_beschleunigen.html#Icecream) ^ permalink raw reply [flat|nested] 14+ messages in thread
* Re: [gentoo-user-de] binpkgs für mein Notebook 2009-09-05 13:09 ` Thomas Ulrich Nockmann @ 2009-09-05 15:32 ` Andreas Baier 2009-09-06 13:49 ` Oliver Jaksch 0 siblings, 1 reply; 14+ messages in thread From: Andreas Baier @ 2009-09-05 15:32 UTC (permalink / raw To: gentoo-user-de Hallo, > > Das Problem ist, das alle meine Rechner mit unterschiedlichen gcc > > laufen: Der Server läuft auf hardened gcc und damit noch mit gcc3, > > glaube ich, während ich meinen Heim-PC lieber x86 kompiliere und > > stable lasse um der Update-Hölle zu entgehen. Nur mein Notebook, auf > > dem ich gerne aktuelle Software habe ist ~x86 mit entsprechendem gcc > > und build System. > > wie schaut es denn mit Icecream aus: > ### > Icecream hat allerdings ein paar Vorteile. Diese sind z.B. dass die > eingesetzte Version des gcc nicht mehr eine so große Rolle spielt, wie > noch mit DistCC. > ### ( > http://gentoo-wiki.stefreak.de/de.gentoo-wiki.com/Emerge_beschleunigen.html >#Icecream) Schaut interessant aus. Werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen. Gruß Andreas ^ permalink raw reply [flat|nested] 14+ messages in thread
* Re: [gentoo-user-de] binpkgs für mein Notebook 2009-09-05 15:32 ` Andreas Baier @ 2009-09-06 13:49 ` Oliver Jaksch 0 siblings, 0 replies; 14+ messages in thread From: Oliver Jaksch @ 2009-09-06 13:49 UTC (permalink / raw To: gentoo-user-de ...hatte mir gerade den Thread angeschaut und dachte mir dabei "warum reiten die denn dauernd auf distcc herum? Icecream nehmen und gut ist!" :) Ich hatte in meinen Gentoo-Anfängen auch mit distcc gearbeitet und war recht zufrieden. Nur das Pflegen der Distcc-Nodes war manchmal etwas nervig, wenn man wechselnde Nodes hat. Außerdem musste man immer ein Auge darauf halten, dass sich die Toolchains der Nodes zumindest in den Major-Versionen glichen. Vor ca. 2 Jahren habe ich dann auf Icecream umgestellt und seitdem ist Ruhe. Jeder Icecream-Node erstellt selbstständig ein Toolchain seiner selbst und schickt es an den Icecream-Host. Der verteilt diese an die übrigen Nodes, so dass die auch bei sehr unterschiedlichen glibc/gcc/binutils-Versionen problemlos mit helfen und fleißig compilen. Das klappt auch recht prima beim crosscompilen. Lange Rede kurzer Sinn: IMHO nicht mehr distcc nehmen weil oll, lieber Icecream (zusätzlich zu ccache) nehmen. Ergänzend zu Euren Links siehe auch <http://dev.gentoo.org/~rane/icecream.xml> . - Oliver Am 09/05/2009 05:32 PM schrieb Andreas Baier: > Hallo, > > >>> Das Problem ist, das alle meine Rechner mit unterschiedlichen gcc >>> laufen: Der Server läuft auf hardened gcc und damit noch mit gcc3, >>> glaube ich, während ich meinen Heim-PC lieber x86 kompiliere und >>> stable lasse um der Update-Hölle zu entgehen. Nur mein Notebook, auf >>> dem ich gerne aktuelle Software habe ist ~x86 mit entsprechendem gcc >>> und build System. >>> >> wie schaut es denn mit Icecream aus: >> ### >> Icecream hat allerdings ein paar Vorteile. Diese sind z.B. dass die >> eingesetzte Version des gcc nicht mehr eine so große Rolle spielt, wie >> noch mit DistCC. >> ### ( >> http://gentoo-wiki.stefreak.de/de.gentoo-wiki.com/Emerge_beschleunigen.html >> #Icecream) >> > > Schaut interessant aus. Werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen. > > Gruß Andreas > > ^ permalink raw reply [flat|nested] 14+ messages in thread
* Re: [gentoo-user-de] binpkgs für mein Notebook 2009-09-05 12:56 ` Andreas Baier 2009-09-05 13:09 ` Thomas Ulrich Nockmann @ 2009-09-05 14:04 ` Andreas Klein 1 sibling, 0 replies; 14+ messages in thread From: Andreas Klein @ 2009-09-05 14:04 UTC (permalink / raw To: gentoo-user-de Am Samstag, den 05.09.2009, 14:56 +0200 schrieb Andreas Baier: > > Vielleicht wäre eine Lösung mit distcc überlegenswert. Infos unter: > > http://www.gentoo.org/doc/de/distcc.xml > Das Problem ist, das alle meine Rechner mit unterschiedlichen gcc laufen: Der > Server läuft auf hardened gcc und damit noch mit gcc3, glaube ich, während > ich meinen Heim-PC lieber x86 kompiliere und stable lasse um der Update-Hölle > zu entgehen. Nur mein Notebook, auf dem ich gerne aktuelle Software habe ist > ~x86 mit entsprechendem gcc und build System. > (Ich war bereits mehrere Male in der Gentoo-~x86-Update-Hölle und ich > muss sagen, es machte Spaß, bis es nicht mehr aufhörte... und ich bemerkt > habe, dass ich mehr geupdatet als gearbeitet hatte =]. (Diese Erkenntnis hat > Jahre gedauert =| ). Ich würde Gentoo trotzdem niemals tauschen. Aber halt > das ist das verkehrte Thema... =) ) > > Gruß Andreas Hallöle Andreas. Mehr updaten und mit dem System experimentieren satt zu arbeiten - das kenn ich (ich liebe es..., kann scheinbar süchtig machen). Deine Einsicht hat sich bei mir leider noch nicht durchgesetzt - muss mich damit auch ständig von Kollegen deswegen hänseln lassen (sind zwei eingeschworenen Debianer). Würde aber auch niemehr was anderes haben wollen! Wir kennen und schätzen schließlich die Vorteile, mit denen all der Aufwand entlohnt wird. Trotzdem gehen mir diese Kompilierorgien auf meinen alten Laptops (K6-2 und PIII-500Mhz) mehr und mehr auf' Zeiger. Distcc verwende ich übrigens schon seit min. einem halben Jahr, auch seit Vers. 3.x im pump Modus, aber das ist mir alles immer noch viel zu langsam! Trotz diverer Versuche die Haptlast auf den Quad-Core zu verteilen oder nur dort die Pakete bauen zu lassen, müssen anscheinend immer noch zuviel Pakete auf den Laptops gebaut werden. Und das bremst dann gewaltig. Verwende auf allen Kisten die Gleiche GCC Version. Icecream hatte irgendwelche Nachteile die für mich zum Ausschlusskriterium wurden, kann mich aber nicht mehr erinnern was das war. Ich sprach auf der Froscon am Gentoo-Stand mit einem Bug-Wrangler un Paket Mantainer von Gentoo, und er meinte auch die 32-Bit Chroot Lösung wäre der performanteste Ansatz, dann die Bin-Pakete auf dem Zielsystem installieren. Daher will auch ich wenn mal mein System umstellen, distcc raus, Chroot 32 rein, wenn mal wieder etwas mehr Zeit zum experimentieren bleibt. Dann soll es aber schon ein bischen Komfort geben. Stelle mir das auch so vor, dass die Einstellungen der make.conf aus dem jeweils gemounteten Zielsystem stammen sollen. Oder dass ich auf dem Paketbauendem System mehrere Profile der Zielsystem verwalten kann, zwischen denen sich einfach umschalten lässt, so dass dann die angepasten bin-pakete gebaut werden. Am besten noch gleichzeitig für mehrere x86er Zielsysteme mit unterschiedlichen Konfigurationen. Gruß, Andy. ^ permalink raw reply [flat|nested] 14+ messages in thread
* Re: [gentoo-user-de] binpkgs für mein Notebook 2009-09-05 10:08 [gentoo-user-de] binpkgs für mein Notebook Andreas Baier 2009-09-05 11:34 ` Reinhard Tchorz @ 2009-09-05 11:50 ` Thomas Ulrich Nockmann 2009-09-05 14:43 ` Frank Steinmetzger 2009-09-05 11:55 ` Oliver Rath 2 siblings, 1 reply; 14+ messages in thread From: Thomas Ulrich Nockmann @ 2009-09-05 11:50 UTC (permalink / raw To: gentoo-user-de [-- Attachment #1: Type: text/plain, Size: 1892 bytes --] Am Samstag, 5. September 2009 schrieb Andreas Baier: [...] Hallo Andreas, > Da mein Notebook ein notorisches Hitzeproblem hat würde ich gerne > große Teile des Paketbauens (insbesondere KDE 4) auf meinen schnellen > Heimrechner auslagern. dito > Da ich seit gcc 4.2 march=native nutze, dürfte die > Notebook-Installation leider dort nicht lauffähig sein, daher muss > ich wohl oder übel ein neues System aufsetzen und es stellt sich die > Frage der bestmöglichen Konfiguration. Ich habe "gerade KDE 4.3.1 auf meinem Eee PC kompiliert und "momentan" laeuft OpenOffice 3.1.1 - das macht nicht wirklich Spass ;-) > Daher wollte ich mir bei Euch evtl Tipps vorher abholen =). Ich hab es selber noch nicht probiert, aber muesste das nicht via Chroot klappen: ### http://de.gentoo-wiki.com/wiki/Chroot_32_bit ### \|||/ `@|@`homas - P.S. Nur mal so ein Gedanke: Waer doch schoen, wenn z.B. 'ne Uni oder FH oder ... Platz fuer Gentoo-Binaries spendieren wuerde. Ich z.B. habe immer aktuelle Packages fuer mindestens 4-5 verschiedene Archs auf Lager. Wenn man sich als Vorsatz nimmt, dass diese entsprechend Safe Cflags' ### http://en.gentoo-wiki.com/wiki/Safe_Cflags ### kompiliert werden und man noch ein paar "Hauptflavors" wie z.B. KDE 3.5.x/4.x.x, Gnome, E16 oder was weiss Gott beruecksichtigt, wuerden viele Leute, die Gentoo gut finden, aber nicht immer kompilieren wollen oder koennen, Gentoo (wieder) den Vorrang geben. P.P.S. Klarmachen zum Ändern!: https://www.piratenpartei.de/ -- The GnuPG key is available at: http://keys.gnupg.net/pks/lookup?op=get&search=0xE38D11DA Please note that according to the European law on data retention, information on every electronic information exchange with me is retained for a period of six months. See: http://www.vorratsdatenspeicherung.de/index.php?lang=en [-- Attachment #2: This is a digitally signed message part. --] [-- Type: application/pgp-signature, Size: 198 bytes --] ^ permalink raw reply [flat|nested] 14+ messages in thread
* Re: [gentoo-user-de] binpkgs für mein Notebook 2009-09-05 11:50 ` Thomas Ulrich Nockmann @ 2009-09-05 14:43 ` Frank Steinmetzger 0 siblings, 0 replies; 14+ messages in thread From: Frank Steinmetzger @ 2009-09-05 14:43 UTC (permalink / raw To: gentoo-user-de [-- Attachment #1: Type: text/plain, Size: 1188 bytes --] Am Samstag, 5. September 2009 schrieb Thomas Ulrich Nockmann: > Am Samstag, 5. September 2009 schrieb Andreas Baier: > [...] > > Hallo Andreas, > > > Da mein Notebook ein notorisches Hitzeproblem hat würde ich gerne > > große Teile des Paketbauens (insbesondere KDE 4) auf meinen schnellen > > Heimrechner auslagern. > > dito ----^ Da fehlt noch ein t ;-) > P.S. > Nur mal so ein Gedanke: > Waer doch schoen, wenn z.B. 'ne Uni oder FH oder ... Platz fuer > Gentoo-Binaries spendieren wuerde. Ich z.B. habe immer aktuelle > Packages fuer mindestens 4-5 verschiedene Archs auf Lager. Wenn man > sich als Vorsatz nimmt, dass diese entsprechend Safe Cflags' Ich glaub, die eingefleischten Gentooler würden davon auch Abstand halten, weil dann u.U. die Use-Flag-Auswahl wieder nicht ihren Ansprüchen entsprechen, oder die Optimierungseinstellung nicht genehm ist, und schon hast Du unter Umständen Dutzende von möglichen Kompilaten. Ich könnte mir vorstellen, daß es eine bessere Möglichkeit wäre, lediglich die Object-Dateien zu packen. Dann könnte man die sich gemäß der eigenen Useflags zusammenlinken. -- Gruß | Greetings | Qapla' Beamy, Scot me up! [-- Attachment #2: This is a digitally signed message part. --] [-- Type: application/pgp-signature, Size: 198 bytes --] ^ permalink raw reply [flat|nested] 14+ messages in thread
* Re: [gentoo-user-de] binpkgs für mein Notebook 2009-09-05 10:08 [gentoo-user-de] binpkgs für mein Notebook Andreas Baier 2009-09-05 11:34 ` Reinhard Tchorz 2009-09-05 11:50 ` Thomas Ulrich Nockmann @ 2009-09-05 11:55 ` Oliver Rath 2009-09-05 12:39 ` Andreas Baier 2 siblings, 1 reply; 14+ messages in thread From: Oliver Rath @ 2009-09-05 11:55 UTC (permalink / raw To: gentoo-user-de Du könntest neben der Idee mit distcc (was problematisch sein kann, wenn Du 32- und 64-Bit mischst) auch einfach das rootfs Deines angeschlagenen Rechner auf der schnellen Kiste per NFS mounten und dann per chroot ganz normal bauen. Allerdings solltest Du dann das Verzeichnis /var/tmp/portage (wo gebaut wird) evtl. als Ramdisk auslegen (wenn Du 4GB RAM hast, kein Problem) oder zumindest local übermounten. Oder Du löst evtl. einfach die Hitzeprobleme Deines Rechners? ;-) Hth Oliver ^ permalink raw reply [flat|nested] 14+ messages in thread
* Re: [gentoo-user-de] binpkgs für mein Notebook 2009-09-05 11:55 ` Oliver Rath @ 2009-09-05 12:39 ` Andreas Baier 2009-09-05 14:39 ` Warp_7 0 siblings, 1 reply; 14+ messages in thread From: Andreas Baier @ 2009-09-05 12:39 UTC (permalink / raw To: gentoo-user-de Hallo Oliver, Am Samstag, 5. September 2009 schrieb Oliver Rath: > Du könntest neben der Idee mit distcc (was problematisch sein kann, wenn > Du 32- und 64-Bit mischst) auch einfach das rootfs Deines angeschlagenen > Rechner auf der schnellen Kiste per NFS mounten und dann per chroot ganz > normal bauen. Allerdings solltest Du dann das Verzeichnis > /var/tmp/portage (wo gebaut wird) evtl. als Ramdisk auslegen (wenn Du > 4GB RAM hast, kein Problem) oder zumindest local übermounten. Aber da müsste ich das System doch trotzdem i686 kompatibel vorliegen haben, oder (also nicht march=native) da Programme ja am kompilierenden System ausgeführt werden, oder? Aber die Idee gefällt mir, so hatte ich früher mal gentoo für ein AMD K6-2 Rechner gebaut =). > Oder Du löst evtl. einfach die Hitzeprobleme Deines Rechners? ;-) Das ist leider ein unmögliches Unterfangen (Lenovo T60p, leider eine Montagskonstruktion, die Ati FireGL ist selten unter 80°, die CPU selten unter 60° beides schießt auf 92/75 selbst wenn ich den Lüfter auf Maximum schalte). Es war bereits beim Reparaturservice, es wurde so ziemlich alles ausgetauscht. Effekt: Jetzt schaltet sich das Gerät nicht mehr ab, wie vorher, aber es läuft prompt aufs Minimum heruntergetaktet sobald eine Rechen-intensive Anwendung läuft (da reicht flash auf drei, vier geöffneten Webseiten aus =/ ). Gruß Andreas > Hth > > Oliver ^ permalink raw reply [flat|nested] 14+ messages in thread
* Re: [gentoo-user-de] binpkgs für mein Notebook 2009-09-05 12:39 ` Andreas Baier @ 2009-09-05 14:39 ` Warp_7 2009-09-05 15:31 ` Andreas Baier 0 siblings, 1 reply; 14+ messages in thread From: Warp_7 @ 2009-09-05 14:39 UTC (permalink / raw To: gentoo-user-de [-- Attachment #1: Type: text/plain, Size: 2558 bytes --] Am Samstag, 5. September 2009 schrieb Andreas Baier: > Am Samstag, 5. September 2009 schrieb Oliver Rath: > > Du könntest neben der Idee mit distcc (was problematisch sein kann, wenn > > Du 32- und 64-Bit mischst) auch einfach das rootfs Deines angeschlagenen > > Rechner auf der schnellen Kiste per NFS mounten und dann per chroot ganz > > normal bauen. Allerdings solltest Du dann das Verzeichnis > > Aber da müsste ich das System doch trotzdem i686 kompatibel vorliegen > haben, oder (also nicht march=native) da Programme ja am kompilierenden > System ausgeführt werden, oder? Und warum bestehst Du so auf native? Ich denke mal, dieser Konflikt kommt daher, daß Du, wenn sowohl distcc-Host als auch -Client mit native arbeiten, unterschiedlichen Code produzieren, wenn da nicht familiengleiche Prozzis drin sind. So weit ich weiß, wählt native doch lediglich den korrekten Wert aus - in Deinem Fall also core2. Und wenn Du den eben manuell einstellst, sollte das doch kein Problem mehr sein. > > Oder Du löst evtl. einfach die Hitzeprobleme Deines Rechners? ;-) > > Das ist leider ein unmögliches Unterfangen (Lenovo T60p, leider eine > Montagskonstruktion, die Ati FireGL ist selten unter 80° Hö? > die CPU selten unter 60° Das hat mein T7200 leider auch, der dümpelt grad auf 1GHz mit unter 5% (Amarok spielt Ogg im Hintergrund) vor sich hin und hat sich grad auf 53° eingependelt. Die erste Centrino-Generation war da echt toll - die Rechner konnte man ewig aufm Schoß haben und die blieben, solange sie nix zu tun bekamen, immer unter 40°. > beides schießt auf 92/75 selbst wenn ich den Lüfter auf Maximum > schalte). Es war bereits beim Reparaturservice, es wurde so ziemlich alles > ausgetauscht. Effekt: Jetzt schaltet sich das Gerät nicht mehr ab, wie > vorher, aber es läuft prompt aufs Minimum heruntergetaktet sobald eine > Rechen-intensive Anwendung läuft Das habe ich bei mir auch beobachtet beim Compilieren. Früher hatte ich das meines Erachtens nicht, das hat irgendwann[TM] mal angefangen. Sobald er über 85° oder so ist, schaltet er auf 1 oder 1,3GHz runter, selbst wenn ich den cpufreq-governor auf Performance einstelle. Am Ende hat der Techniker geschlampt und das Auftragen der Wärmeleitpaste zwischen Prozzi und Heatpipe vergeigt. > (da reicht flash auf drei, vier geöffneten Webseiten aus =/ ). Hm... dann müssen das aber schon große Filmchen sein. -- Haben sie schon mal ein Mutterschiff mit seinem Schiffsjungen gesehen? [-- Attachment #2: This is a digitally signed message part. --] [-- Type: application/pgp-signature, Size: 198 bytes --] ^ permalink raw reply [flat|nested] 14+ messages in thread
* Re: [gentoo-user-de] binpkgs für mein Notebook 2009-09-05 14:39 ` Warp_7 @ 2009-09-05 15:31 ` Andreas Baier 0 siblings, 0 replies; 14+ messages in thread From: Andreas Baier @ 2009-09-05 15:31 UTC (permalink / raw To: gentoo-user-de Am Samstag, 5. September 2009 schrieb Warp_7@gmx.de: > Am Samstag, 5. September 2009 schrieb Andreas Baier: > > Am Samstag, 5. September 2009 schrieb Oliver Rath: > > > Du könntest neben der Idee mit distcc (was problematisch sein kann, > > > wenn Du 32- und 64-Bit mischst) auch einfach das rootfs Deines > > > angeschlagenen Rechner auf der schnellen Kiste per NFS mounten und dann > > > per chroot ganz normal bauen. Allerdings solltest Du dann das > > > Verzeichnis > > > > Aber da müsste ich das System doch trotzdem i686 kompatibel vorliegen > > haben, oder (also nicht march=native) da Programme ja am kompilierenden > > System ausgeführt werden, oder? > > Und warum bestehst Du so auf native? Ich denke mal, dieser Konflikt kommt > daher, daß Du, wenn sowohl distcc-Host als auch -Client mit native > arbeiten, unterschiedlichen Code produzieren, wenn da nicht familiengleiche > Prozzis drin sind. So weit ich weiß, wählt native doch lediglich den > korrekten Wert aus - in Deinem Fall also core2. Und wenn Du den eben > manuell einstellst, sollte das doch kein Problem mehr sein. Richtig, es steht da höchstwahrscheinlich march=opteron gegen core2, aber bestehen tu ich nicht auf native, das vorhandene System ist so kompiliert und ich fand die Compiler Einstellung native einfach praktisch. Nur läuft so am Notebook kompiliertes höchstwahrscheinlich nicht auf dem Fest-PC. Das ließe sich ändern. Das Problem sind eher die unterschiedlichen gccs und build-Systeme und ich will an meinem FestPC so wenig wie möglich ändern. Ein chroot-binpkg-builder-system erschien mir einfach die leichteste Lösung. > > > Oder Du löst evtl. einfach die Hitzeprobleme Deines Rechners? ;-) > > > > Das ist leider ein unmögliches Unterfangen (Lenovo T60p, leider eine > > Montagskonstruktion, die Ati FireGL ist selten unter 80° > > Hö? > > > die CPU selten unter 60° > > Das hat mein T7200 leider auch, der dümpelt grad auf 1GHz mit unter 5% > (Amarok spielt Ogg im Hintergrund) vor sich hin und hat sich grad auf 53° > eingependelt. > Die erste Centrino-Generation war da echt toll - die Rechner konnte man > ewig aufm Schoß haben und die blieben, solange sie nix zu tun bekamen, > immer unter 40°. > > > beides schießt auf 92/75 selbst wenn ich den Lüfter auf Maximum > > schalte). Es war bereits beim Reparaturservice, es wurde so ziemlich > > alles ausgetauscht. Effekt: Jetzt schaltet sich das Gerät nicht mehr ab, > > wie vorher, aber es läuft prompt aufs Minimum heruntergetaktet sobald > > eine Rechen-intensive Anwendung läuft > > Das habe ich bei mir auch beobachtet beim Compilieren. Früher hatte ich das > meines Erachtens nicht, das hat irgendwann[TM] mal angefangen. Sobald er > über 85° oder so ist, schaltet er auf 1 oder 1,3GHz runter, selbst wenn ich > den cpufreq-governor auf Performance einstelle. > > Am Ende hat der Techniker geschlampt und das Auftragen der Wärmeleitpaste > zwischen Prozzi und Heatpipe vergeigt. > > > (da reicht flash auf drei, vier geöffneten Webseiten aus =/ ). > > Hm... dann müssen das aber schon große Filmchen sein. Habe jetzt gerade nur Web-Anwendungen auf (kmail, akregator, firefox..., sowie nen PDF-Reader und nen konqueror) und es ist runtergetaket worden auf 1000 bei 63°/83° (CPU/GPU) und ca 2-3% CPU Auslastung. Scheint einfach falsch konstruiert zu sein. Aber Schwamm drüber. Gruß Andreas ^ permalink raw reply [flat|nested] 14+ messages in thread
end of thread, other threads:[~2009-09-06 13:50 UTC | newest] Thread overview: 14+ messages (download: mbox.gz follow: Atom feed -- links below jump to the message on this page -- 2009-09-05 10:08 [gentoo-user-de] binpkgs für mein Notebook Andreas Baier 2009-09-05 11:34 ` Reinhard Tchorz 2009-09-05 11:56 ` Thomas Ulrich Nockmann 2009-09-05 12:56 ` Andreas Baier 2009-09-05 13:09 ` Thomas Ulrich Nockmann 2009-09-05 15:32 ` Andreas Baier 2009-09-06 13:49 ` Oliver Jaksch 2009-09-05 14:04 ` Andreas Klein 2009-09-05 11:50 ` Thomas Ulrich Nockmann 2009-09-05 14:43 ` Frank Steinmetzger 2009-09-05 11:55 ` Oliver Rath 2009-09-05 12:39 ` Andreas Baier 2009-09-05 14:39 ` Warp_7 2009-09-05 15:31 ` Andreas Baier
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