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From: assabajanischer_hinterwaeldler@xunit.de
To: gentoo-user-de@lists.gentoo.org
Subject: Re: [gentoo-user-de] wieder zurück
Date: Mon, 6 Oct 2014 03:03:46 +0200	[thread overview]
Message-ID: <20141006010345.GA12748@me.fritz.box> (raw)
In-Reply-To: <2322821.vjW5v8c4i2@l1-suse.tuxnet>

Hallo Sebastian,

ja es gibt noch Gentoo Nutzer und auch Menschen (zumindest mich), der
die Mails, wenn welche kommen liest.

Zu deinem Vorschlag:
Chainloading verwenden. Wie genau das geht, weiß ich allerdings nicht,
aber evtl hilft die Richtung.

Meine erste Idee:
Bootloader nur aus einem System heraus installieren und verwenden. Im
Gegensatz zu den meisten Distributionen sehe ich zumindest auch den
Kernel selbst als Rolling an und behalte nur den aktuellsten und den
vorherigen Install um im Notfall ein Fallback zu haben, falls ich doch
am Kernel spielen möchte.
Dadurch existieren aus der Sicht des Bootloaders nur 2 Versionen, die
sich im Laufe der Updates nicht verändern, da die Pfade konstant bleiben
-> Nur der Suse-Anteil verändert sich nach Bedarf und Gentoo bleibt
davon unberührt.

Ansatz ist bei einem solchen Layout:
- SuSe Standard Update Mechanismus + Custom Cfg Einträge erstellen, die
  zu dem Gentoo-Layout passen
- /etc/grub.d so ablegen und einbinden/linken, dass es für beide passt
- Suse so anlegen, dass der Wechsel über ein Chroot möglich ist.
  Sollte eine Update nötig sein, ist der Zugriff und die Regenerierung
  der grub.cfg einfach möglich, aber idr nicht nötig, da die Pfade
  erhalten bleiben.
- Kernel install in Gentoo besteht aus:
  * make
  * mv /boot/curKernel /boot/oldKernel
  * cp arch/.../kernel /boot/curKernel

Soweit mal mein Ansatz

Gruß
Martin


On Mon, Oct 06, 2014 at 12:04:20AM +0200, Sebastian wrote:
> Hallo,
> 
> auf der Liste ist es so ruhig, gibt es keine Gentoo Nutzer oder keine 
> Probleme? Gibt es eine neue Komunikationsplatform?
> 
> Ich versuche gerade Gentoo wieder zu Installieren. Vor ein paar Jahren bin ich 
> wieder zu Suse Tumbleweed zurück gekehrt, bin damit aber nicht wirklich 
> zufrieden und will es jetzt nochmal mit Gentoo versuchen. Dazu erst mal eine 
> Parallelinstallation als Übergang.
> 
> Hier ist jetzt auch mein Problem Kernel ist erstellt und Grundlegende 
> Einstellungen getan und grundlegende Programme Installiert . Jetzt braucht es 
> aber ein Bootmenu welches mir beide Systeme anbietet.
> 
> Am liebsten würde ich erst mal den Grub2 von Suse weiter verwenden auch um 
> dort die Automatischen Updates immer eingepflegt zu bekommen.
> Jetzt müsste ich meinen Kernel welcher in der rootpartition von gentoo unter 
> /boot liegt starten können (LABEL=ssd_gentoo-root in der fstab von suse) oder 
> (dev/sdb6). Das müsste ich ja irgendwie über yast machen da die Änderungen im 
> Grub.cfg ja von yast beim nächsten update überschrieben wird.
> 
> Eine Idee wäre in /grub von Gentoo auch einen Bootloader zu Installieren 
> welcher vom Ersten gestartet wird, wahrscheinlich die sauberste Lösung mit 
> möglichst wenig Schnittstellen zwischen den Systemen im Alltag (Updates).
> Wie lässt sich das Umsetzen? Gibt es bessere Vorschläge?
> 
> Gruß
> Sebastian
> 


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2014-10-05 22:04 [gentoo-user-de] wieder zurück Sebastian
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2015-01-24 12:59       ` assabajanischer_hinterwaeldler

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