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* [gentoo-user-de] Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail
@ 2008-09-01  6:33 Zeitschel, Philipp
  2008-09-01  7:26 ` Sebastian Günther
  0 siblings, 1 reply; 24+ messages in thread
From: Zeitschel, Philipp @ 2008-09-01  6:33 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

[-- Attachment #1: Type: text/plain, Size: 3101 bytes --]

Hi,
 
ich besitze rootwar.org und wollte mir hierzu auch meinen eigenen Mailserver aufsetzten, das funktioniert soweit auch bestens, er empfängt und sendet fröhlich.
Kurz zur Umgebung:
 
ich habe einen Internetanschluss mit Dynamischer IP aber KEINER zwangstrennung. Der A record von rootwar.org wird im falle eines reconnect's und somit wechselnder ip automatisch per DD-Client aktualisiert. Der MX-Record pointed auf rootwar.org selbst, was glaub ich nicht unbedingt nötig ist, aber vom RFC so gewünscht ist, oder? Momentan habe ich den 1. MX Eintrag um evtl DynDns Probleme vorzubeugen auf acid.redirectme.net (noip) und den 2. dann auf rootwar.org gelegt, sieht man sehr schön mit einem dig -t MX rootwar.org
 
Der E-Mail server liegt auf einer XEN dom-u und geht per NAT ins Internet. Wenn ich jetzt eine Testmail an Gmail sende, wird diese Mail gebounced mit dem Hinweis das ich den Relay Server meines ISP's nutzen solle da die IP von der ich sende nicht mit der IP der Domain für welche ich sende zusammenpasst. Was allerdings nicht der Fall ist, das ich ja über die Domain auf meinen Webserver bzw VPN Server zugreifen kann und andere A Einträge gibt es nicht.
 
Wo ist hier mein Denkfehler, oder vielleicht docht Konfigurationsfehler? Könnte NAT hier das Problem das?
 
Hier nochmal der genau Wortklang von Gmail:
 
This is the mail system at host miranda.rootwar.org.
 
I'm sorry to have to inform you that your message could not
be delivered to one or more recipients. It's attached below.
 
For further assistance, please send mail to postmaster.
 
If you do so, please include this problem report. You can
delete your own text from the attached returned message.
 
                   The mail system
 
<mr.schickfick@gmail.com>: host gmail-smtp-in.l.google.com[209.85.135.114]
    said: 550-5.7.1 [88.217.119.149] The IP you're using to send mail is not
    authorized 550-5.7.1 to send email directly to our servers. Please use the
    SMTP 550-5.7.1 relay at your service provider instead. Learn more at
    550 5.7.1 http://mail.google.com/support/bin/answer.py?answer=10336
    t10si5954081muh.16 (in reply to end of DATA command)
 

Mit freundlichen Grüßen
Philipp Zeitschel 

Siemens AG 
IT Operations
ITO A&S 1 
Werner-von-Siemens-Str. 60 
91052 Erlangen 
Tel.: +49 (9131) 7-25409 
Fax: +49 (9131) 883525409 
Mobil: +49 (160) 7479258 
mailto:philipp.zeitschel@siemens.com 

Siemens Aktiengesellschaft: Vorsitzender des Aufsichtsrats: Gerhard Cromme; Vorstand: Peter Löscher, Vorsitzender; Wolfgang Dehen, Heinrich Hiesinger, Joe Kaeser, Jim Reid-Anderson, Hermann Requardt, Siegfried Russwurm, Peter Y. Solmssen; Sitz der Gesellschaft: Berlin und München; Registergericht: Berlin Charlottenburg, HRB 12300, München, HRB 6684; WEEE-Reg.-Nr. DE 23691322 

Wichtiger Hinweis: Diese E-Mail und etwaige Anlagen enthalten firmenvertrauliche Informationen. Sollten Sie diese E-Mail irrtümlich erhalten haben, benachrichtigen Sie uns bitte durch Antwort-Mail und löschen Sie diese E-Mail nebst Anlagen von Ihrem System. Vielen Dank. 

 

[-- Attachment #2: Type: text/html, Size: 6081 bytes --]

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* Re: [gentoo-user-de] Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail
  2008-09-01  6:33 [gentoo-user-de] Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail Zeitschel, Philipp
@ 2008-09-01  7:26 ` Sebastian Günther
  2008-09-01  7:31   ` AW: " Zeitschel, Philipp
  0 siblings, 1 reply; 24+ messages in thread
From: Sebastian Günther @ 2008-09-01  7:26 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

[-- Attachment #1: Type: text/plain, Size: 873 bytes --]

* Zeitschel, Philipp (philipp.zeitschel@siemens.com) [01.09.08 08:33]:
> Hi,
>  
> <mr.schickfick@gmail.com>: host gmail-smtp-in.l.google.com[209.85.135.114]
>     said: 550-5.7.1 [88.217.119.149] The IP you're using to send mail is not
>     authorized 550-5.7.1 to send email directly to our servers. Please use the

Kann es sein, dass gmail eher ein blacklist von dynamischen IPs hat, die 
aus Schutz vor Spambots prinzipiell geblockt werden.

>     SMTP 550-5.7.1 relay at your service provider instead. Learn more at
>     550 5.7.1 http://mail.google.com/support/bin/answer.py?answer=10336
>     t10si5954081muh.16 (in reply to end of DATA command)
>  
Mehr sagt der Google Mail link aber auch nicht... ;-)

HTH
Sebastian

-- 
 " Religion ist das Opium des Volkes. "      Karl Marx

 SEB@STI@N GÜNTHER         mailto:samson@guenther-roetgen.de

[-- Attachment #2: Type: application/pgp-signature, Size: 197 bytes --]

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* AW: [gentoo-user-de] Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail
  2008-09-01  7:26 ` Sebastian Günther
@ 2008-09-01  7:31   ` Zeitschel, Philipp
  2008-09-01 12:32     ` Tobias Hommel
  0 siblings, 1 reply; 24+ messages in thread
From: Zeitschel, Philipp @ 2008-09-01  7:31 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

Das wäre aber eigentlich eine Frechheit, ich kann mir von meinem ISP für 14 Euro im monat auch eine Festeip geben lassen, die wäre auch in der selben range, was für eine kleine Firma durchaus eine option wäre... Außer es gibt noch irgendwo einen service wo sein mailserver registriert werden muss von dem ich nur nix weiß...

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Sebastian Günther [mailto:samson@guenther-roetgen.de] 
Gesendet: Montag, 1. September 2008 09:27
An: gentoo-user-de@lists.gentoo.org
Betreff: Re: [gentoo-user-de] Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail

* Zeitschel, Philipp (philipp.zeitschel@siemens.com) [01.09.08 08:33]:
> Hi,
>  
> <mr.schickfick@gmail.com>: host gmail-smtp-in.l.google.com[209.85.135.114]
>     said: 550-5.7.1 [88.217.119.149] The IP you're using to send mail is not
>     authorized 550-5.7.1 to send email directly to our servers. Please 
> use the

Kann es sein, dass gmail eher ein blacklist von dynamischen IPs hat, die aus Schutz vor Spambots prinzipiell geblockt werden.

>     SMTP 550-5.7.1 relay at your service provider instead. Learn more at
>     550 5.7.1 http://mail.google.com/support/bin/answer.py?answer=10336
>     t10si5954081muh.16 (in reply to end of DATA command)
>  
Mehr sagt der Google Mail link aber auch nicht... ;-)

HTH
Sebastian

-- 
 " Religion ist das Opium des Volkes. "      Karl Marx

 SEB@STI@N GÜNTHER         mailto:samson@guenther-roetgen.de



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* Re: [gentoo-user-de] Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail
  2008-09-01  7:31   ` AW: " Zeitschel, Philipp
@ 2008-09-01 12:32     ` Tobias Hommel
  2008-09-01 12:41       ` Bernd Wurst
  0 siblings, 1 reply; 24+ messages in thread
From: Tobias Hommel @ 2008-09-01 12:32 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

[-- Attachment #1: Type: text/plain, Size: 974 bytes --]

On Mon, Sep 01, 2008 at 09:31:34AM +0200, Zeitschel, Philipp wrote:
...
> >     SMTP 550-5.7.1 relay at your service provider instead. Learn more at
> >     550 5.7.1 http://mail.google.com/support/bin/answer.py?answer=10336
> >     t10si5954081muh.16 (in reply to end of DATA command)
> >  
> Mehr sagt der Google Mail link aber auch nicht... ;-)
> 
Doch, und zwar, dass der A und PTR record zu der IP nicht gleich sind.
$ dig +short A rootwar.org
88.217.119.149

$ dig +short PTR 129.119.217.88.in-addr.arpa
ppp-88-217-119-129.dynamic.mnet-online.de.

Und so soll es auch sein. Das ist unter anderem einer der Gruende, warum man
keinen Mailserver auf einer dynamischen IP laufen laesst. Verhau die Leute, bei
denen du deinen rootserver hast und sag du willst eine brauchbare IP und den
passenden PTR record zu deinem A record.


-- 
"90% der deutschen Jugendlichen sehen positiv in die Zukunft... Die anderen 10% koennen sich keine Drogen leisten."

[-- Attachment #2: Type: application/pgp-signature, Size: 197 bytes --]

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* Re: [gentoo-user-de] Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail
  2008-09-01 12:32     ` Tobias Hommel
@ 2008-09-01 12:41       ` Bernd Wurst
  2008-09-01 12:58         ` AW: " Zeitschel, Philipp
  2008-09-01 13:09         ` Tobias Hommel
  0 siblings, 2 replies; 24+ messages in thread
From: Bernd Wurst @ 2008-09-01 12:41 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

[-- Attachment #1: Type: text/plain, Size: 1896 bytes --]

Hallo.

Am Montag, 1. September 2008 schrieb Tobias Hommel:
> Doch, und zwar, dass der A und PTR record zu der IP nicht gleich sind.
> $ dig +short A rootwar.org
> 88.217.119.149
> $ dig +short PTR 129.119.217.88.in-addr.arpa
> ppp-88-217-119-129.dynamic.mnet-online.de.

Was genau willst du damit sagen?

Dieser Check ist sinnlos, der reverse-Lookup muss natürlich *nicht* mit dem 
MX-Namen übereinstimmen.


> Das ist unter anderem einer der Gruende, warum
> man keinen Mailserver auf einer dynamischen IP laufen laesst. 

Nein.

Wichtig ist, dass der HELO-Name auf die verbundene IP-Adresse zurück führt 
(auch da halten sich exorbitant viele "große" Mailserver nicht dran) und dass 
der MX-record ein Hostname und keine IP ist.
Beides hat er gemacht, mit DynDNS ist das auch kein Problem.


> Verhau die 
> Leute, bei denen du deinen rootserver hast und sag du willst eine
> brauchbare IP und den passenden PTR record zu deinem A record.

Wo hat er was von nem Rootserver geschrieben?

Das Problem hier ist einfach, dass Google offenbar dynamische IPs gnadenlos 
blockiert. *DAS* ist der (einzige) Grund, warum man in der heutigen Welt mit 
einem Mailserver an dynamischer IP keinen Spaß hat.

Einen sinnvollen (technischen) Grund gibt es dafür jedoch nicht, richtig 
konfiguriert kann ein Mailserver auf dynamischer IP sich genauso korrekt 
verhalten wie jeder andere auch.

Leider ist das ein in vielen Bereichen hochgelobtes Wundermittel gegen Spam, 
einfach alle dynamischen IPs zu blockieren. Dass es auch andere, mindestens 
genauso wirkungsvolle Mittel gibt, scheint dabei oft vergessen zu werden.

Gruß, Bernd, seit Jahren ohne Dialup-Blocker im Mailserver

-- 
Seitdem ich nicht mehr Outlook Express benutze, weiss ich, was der
Begriff "Kaputter Newsreader" bedeutet.
  -  Jürgen Fink, de.alt.etc.auktionshaeuser, 27.8.2003

[-- Attachment #2: This is a digitally signed message part. --]
[-- Type: application/pgp-signature, Size: 835 bytes --]

^ permalink raw reply	[flat|nested] 24+ messages in thread

* AW: [gentoo-user-de] Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail
  2008-09-01 12:41       ` Bernd Wurst
@ 2008-09-01 12:58         ` Zeitschel, Philipp
  2008-09-01 13:16           ` Eddy
  2008-09-01 13:09         ` Tobias Hommel
  1 sibling, 1 reply; 24+ messages in thread
From: Zeitschel, Philipp @ 2008-09-01 12:58 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

Kaum ein spammer wird sich doch die mühe machen und, für die meisten fakedomains, auch noch passende mx-records für seine ganzen bots anzulegen...
Also nur schikane!

Gut, muss ich wohl weiter blechen für pop3 postfächer und smtp-relay wie schade...

Danke euch

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Bernd Wurst [mailto:bernd@bwurst.org] 
Gesendet: Montag, 1. September 2008 14:41
An: gentoo-user-de@lists.gentoo.org
Betreff: Re: [gentoo-user-de] Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail

Hallo.

Am Montag, 1. September 2008 schrieb Tobias Hommel:
> Doch, und zwar, dass der A und PTR record zu der IP nicht gleich sind.
> $ dig +short A rootwar.org
> 88.217.119.149
> $ dig +short PTR 129.119.217.88.in-addr.arpa 
> ppp-88-217-119-129.dynamic.mnet-online.de.

Was genau willst du damit sagen?

Dieser Check ist sinnlos, der reverse-Lookup muss natürlich *nicht* mit dem MX-Namen übereinstimmen.


> Das ist unter anderem einer der Gruende, warum
> man keinen Mailserver auf einer dynamischen IP laufen laesst. 

Nein.

Wichtig ist, dass der HELO-Name auf die verbundene IP-Adresse zurück führt 
(auch da halten sich exorbitant viele "große" Mailserver nicht dran) und dass 
der MX-record ein Hostname und keine IP ist.
Beides hat er gemacht, mit DynDNS ist das auch kein Problem.


> Verhau die 
> Leute, bei denen du deinen rootserver hast und sag du willst eine
> brauchbare IP und den passenden PTR record zu deinem A record.

Wo hat er was von nem Rootserver geschrieben?

Das Problem hier ist einfach, dass Google offenbar dynamische IPs gnadenlos 
blockiert. *DAS* ist der (einzige) Grund, warum man in der heutigen Welt mit 
einem Mailserver an dynamischer IP keinen Spaß hat.

Einen sinnvollen (technischen) Grund gibt es dafür jedoch nicht, richtig 
konfiguriert kann ein Mailserver auf dynamischer IP sich genauso korrekt 
verhalten wie jeder andere auch.

Leider ist das ein in vielen Bereichen hochgelobtes Wundermittel gegen Spam, 
einfach alle dynamischen IPs zu blockieren. Dass es auch andere, mindestens 
genauso wirkungsvolle Mittel gibt, scheint dabei oft vergessen zu werden.

Gruß, Bernd, seit Jahren ohne Dialup-Blocker im Mailserver

-- 
Seitdem ich nicht mehr Outlook Express benutze, weiss ich, was der
Begriff "Kaputter Newsreader" bedeutet.
  -  Jürgen Fink, de.alt.etc.auktionshaeuser, 27.8.2003



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* Re: [gentoo-user-de] Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail
  2008-09-01 12:41       ` Bernd Wurst
  2008-09-01 12:58         ` AW: " Zeitschel, Philipp
@ 2008-09-01 13:09         ` Tobias Hommel
  2008-09-01 13:44           ` Bernd Wurst
  1 sibling, 1 reply; 24+ messages in thread
From: Tobias Hommel @ 2008-09-01 13:09 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

[-- Attachment #1: Type: text/plain, Size: 2931 bytes --]

On Mon, Sep 01, 2008 at 02:41:20PM +0200, Bernd Wurst wrote:
> Hallo.
> 
> Am Montag, 1. September 2008 schrieb Tobias Hommel:
> > Doch, und zwar, dass der A und PTR record zu der IP nicht gleich sind.
> > $ dig +short A rootwar.org
> > 88.217.119.149
> > $ dig +short PTR 129.119.217.88.in-addr.arpa
> > ppp-88-217-119-129.dynamic.mnet-online.de.
> 
> Was genau willst du damit sagen?
> 
> Dieser Check ist sinnlos, der reverse-Lookup muss natürlich *nicht* mit dem 
> MX-Namen übereinstimmen.
> 
Wenn die andere Seite die Absenderadresse prueft schon.

> 
> > Das ist unter anderem einer der Gruende, warum
> > man keinen Mailserver auf einer dynamischen IP laufen laesst. 
> 
> Nein.
> 
Wie du siehst doch, sonst wuerde es ja funktionieren. Oder hast du Zugriff auf
alle Mailserver der Welt um diesen zu sagen, dass sie bitte deine mail annehmen
sollen?

> Wichtig ist, dass der HELO-Name auf die verbundene IP-Adresse zurück führt 
> (auch da halten sich exorbitant viele "große" Mailserver nicht dran) und dass 
> der MX-record ein Hostname und keine IP ist.
> Beides hat er gemacht, mit DynDNS ist das auch kein Problem.
> 
> 
> > Verhau die 
> > Leute, bei denen du deinen rootserver hast und sag du willst eine
> > brauchbare IP und den passenden PTR record zu deinem A record.
> 
> Wo hat er was von nem Rootserver geschrieben?
> 
Hm, das lag wohl irgendwie an dem domainnamen, mein Fehler. Trotzdem darf er
die Leute verhaun, damit er eine statische IP mit reverse DNS bekommt. ;)

> Das Problem hier ist einfach, dass Google offenbar dynamische IPs gnadenlos 
> blockiert. *DAS* ist der (einzige) Grund, warum man in der heutigen Welt mit 
> einem Mailserver an dynamischer IP keinen Spaß hat.
> 
Dazu moechte ich eigentlich nur hierauf verweisen, das sagt eigentlich alles:
http://www.arschkrebs.de/postfix/postfix_why_dyndns_does_not_work.shtml

> Einen sinnvollen (technischen) Grund gibt es dafür jedoch nicht, richtig 
> konfiguriert kann ein Mailserver auf dynamischer IP sich genauso korrekt 
> verhalten wie jeder andere auch.
> 
Nein, siehe oben. Ich weiss, er hat keine Zwangstrennung, aber er laeuft halt
auf einer dynamischen IP und das moegen andere Mailserver-Betreiber nicht.

> Leider ist das ein in vielen Bereichen hochgelobtes Wundermittel gegen Spam, 
> einfach alle dynamischen IPs zu blockieren. Dass es auch andere, mindestens 
> genauso wirkungsvolle Mittel gibt, scheint dabei oft vergessen zu werden.
> 
Das hochgelobte Wundermittel wohl nicht, aber es sollte doch schon dabei
behilflich sein den illegalen Mailversand einiger Zombies da draussen zu
mindern. (Jaja, das geht natuerlich auch mit statischen IPs und so, aber der
Grossteil der Bevoelkerung hat doch wohl eher Zugang ueber eine dynamische IP.)


> Gruß, Bernd, seit Jahren ohne Dialup-Blocker im Mailserver
> 


-- 
V.iruses I.ntruders S.pam T.rojans A.dware

[-- Attachment #2: Type: application/pgp-signature, Size: 197 bytes --]

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* Re: AW: [gentoo-user-de] Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail
  2008-09-01 12:58         ` AW: " Zeitschel, Philipp
@ 2008-09-01 13:16           ` Eddy
  2008-09-01 13:20             ` Bernd Wurst
  0 siblings, 1 reply; 24+ messages in thread
From: Eddy @ 2008-09-01 13:16 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

Zeitschel, Philipp schrieb:
> 
> Gut, muss ich wohl weiter blechen für pop3 postfächer und smtp-relay wie schade...

dafür muss man nicht blechen. Mach einfach SMTP-Auth mit Deinem ISP und 
gut ist.

Gruß

      Eddy





^ permalink raw reply	[flat|nested] 24+ messages in thread

* Re: [gentoo-user-de] Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail
  2008-09-01 13:16           ` Eddy
@ 2008-09-01 13:20             ` Bernd Wurst
  2008-09-01 14:44               ` Sebastian Günther
  0 siblings, 1 reply; 24+ messages in thread
From: Bernd Wurst @ 2008-09-01 13:20 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

[-- Attachment #1: Type: text/plain, Size: 409 bytes --]

Hallo.

Am Montag, 1. September 2008 schrieb Eddy:
> dafür muss man nicht blechen. Mach einfach SMTP-Auth mit Deinem ISP und
> gut ist.

Einen eigenen Mailserver hat man um *keinen* ISP (für Mail) zu brauchen. 

Gruß, Bernd

-- 
Die Gehirnwäsche gilt allenthalben als fürchterlich und schrecklich. Es gibt 
aber Gehirne, denen eine Wäsche ganz gut täte.  -  Johannes Gross (dt. 
Publizist 1932)

[-- Attachment #2: This is a digitally signed message part. --]
[-- Type: application/pgp-signature, Size: 835 bytes --]

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* Re: [gentoo-user-de] Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail
  2008-09-01 13:09         ` Tobias Hommel
@ 2008-09-01 13:44           ` Bernd Wurst
  0 siblings, 0 replies; 24+ messages in thread
From: Bernd Wurst @ 2008-09-01 13:44 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

[-- Attachment #1: Type: text/plain, Size: 5354 bytes --]

Hallo.

Am Montag, 1. September 2008 schrieb Tobias Hommel:
> > Dieser Check ist sinnlos, der reverse-Lookup muss natürlich *nicht* mit
> > dem MX-Namen übereinstimmen.
> Wenn die andere Seite die Absenderadresse prueft schon.

Nein, so sinnlose checks macht keiner.

Beispiel:

bernd@marvin ~ $ host -t mx gmail.com
gmail.com mail is handled by 50 gsmtp147.google.com.
gmail.com mail is handled by 50 gsmtp183.google.com.
gmail.com mail is handled by 5 gmail-smtp-in.l.google.com.
gmail.com mail is handled by 10 alt1.gmail-smtp-in.l.google.com.
gmail.com mail is handled by 10 alt2.gmail-smtp-in.l.google.com.

gmail.com hat mehrere MX-records. Schauen wir uns mal zwei davon an:


bernd@marvin ~ $ host gsmtp147.google.com.
gsmtp147.google.com has address 209.185.147.27
bernd@marvin ~ $ host 209.185.147.27
Host 27.147.185.209.in-addr.arpa. not found: 3(NXDOMAIN)


bernd@marvin ~ $ host alt1.gmail-smtp-in.l.google.com.
alt1.gmail-smtp-in.l.google.com has address 209.85.201.114
alt1.gmail-smtp-in.l.google.com has address 209.85.201.27
bernd@marvin ~ $ host 209.85.201.114
114.201.85.209.in-addr.arpa domain name pointer wf-in-f114.google.com.
bernd@marvin ~ $ host 209.85.201.27
27.201.85.209.in-addr.arpa domain name pointer wf-in-f27.google.com.


Hier passt nichts zusammen und es ist kein Problem.


> > > Das ist unter anderem einer der Gruende, warum
> > > man keinen Mailserver auf einer dynamischen IP laufen laesst.
> > Nein.
> Wie du siehst doch, sonst wuerde es ja funktionieren. Oder hast du Zugriff
> auf alle Mailserver der Welt um diesen zu sagen, dass sie bitte deine mail
> annehmen sollen?

Darum geht es nicht.

Es geht nur darum, dass eine IP-Adresse in einer RBL bzw. DUL drin ist. Nicht, 
wie der DNS-Server für die Domain oder die IP-Adresse antwortet. Der wird 
noch nichmal gefragt.


> Hm, das lag wohl irgendwie an dem domainnamen, mein Fehler. Trotzdem darf
> er die Leute verhaun, damit er eine statische IP mit reverse DNS bekommt.
> ;)

Wenn er nen Dialup-Zugang hat, hat er vermutlich nen Dialup-Zugang und da ist 
es verständlich, dass er eine IP aus einem Dialup-Pool bekommt.

Fehlende Zwangstrennung macht noch keine statische Verbindung.


> > Das Problem hier ist einfach, dass Google offenbar dynamische IPs
> > gnadenlos blockiert. *DAS* ist der (einzige) Grund, warum man in der
> > heutigen Welt mit einem Mailserver an dynamischer IP keinen Spaß hat.
> Dazu moechte ich eigentlich nur hierauf verweisen, das sagt eigentlich
> alles:
> http://www.arschkrebs.de/postfix/postfix_why_dyndns_does_not_work.shtml

Nein, das sagt genau das was ich sage:
Für das Versenden von Mail ist nur einzig und alleine das Problem existent, 
dass andere diese IP-Bereiche gnadenlos blockieren.
Kein technischer Grund sondern nur das:
| Nowadays, many providers don't accept mail from dynamically assigned IP
| pools 

Beim Empfang gibt es Probleme, die sich durch kurz gewählte TTL minimieren 
lassen. IPs werden auch nicht *umgehend* neu vergeben, das Problem taucht in 
der Praxis also meist gar nicht auf.
Aber um Empfang ging es ja sowieso nicht.


> Nein, siehe oben. Ich weiss, er hat keine Zwangstrennung, aber er laeuft
> halt auf einer dynamischen IP und das moegen andere Mailserver-Betreiber
> nicht.

Eben.
Immer noch kein technischer Grund.


> > Leider ist das ein in vielen Bereichen hochgelobtes Wundermittel gegen
> > Spam, einfach alle dynamischen IPs zu blockieren. Dass es auch andere,
> > mindestens genauso wirkungsvolle Mittel gibt, scheint dabei oft vergessen
> > zu werden.
> Das hochgelobte Wundermittel wohl nicht, aber es sollte doch schon dabei
> behilflich sein den illegalen Mailversand einiger Zombies da draussen zu
> mindern. 

Ja, "behilflich sein" trifft es vielleicht. Kollateralschäden werden in der 
Statistik nicht erfasst weil das ja nur Privatpersonen und kleinste 
Unternehmen sind.


> (Jaja, das geht natuerlich auch mit statischen IPs und so, aber 
> der Grossteil der Bevoelkerung hat doch wohl eher Zugang ueber eine
> dynamische IP.)

Was haben Spam-Zombies mit der Bevölkerung zu tun? Die richtig heftigen 
Spam-Zombies laufen auf schlecht gemaintainten Windows-PCs in irgendwelchen 
Firmen. Oft mit statischer IP. Werden nachts nicht ausgemacht, das hilft den 
Spammern ungemein.

Wir erzwingen mittlerweile einen vernünftigen HELO-Name für einige 
Adressbereiche, auch Dialups. Aber das hält keinen korrekt konfigurierten 
Server davon ab, uns trotzdem Mails zu senden. Er muss nur seinen Hostname 
richtig senden:
  http://wiki.schokokeks.org/E-Mail/Anti-Spam


Aber ja, ich habs aufgegeben, hier Weltverbesserer spielen zu wollen, jeder 
soll machen was er für richtig hält und aussperren mit wem er nicht 
kommunizieren will. 
Es stört mich nur, wenn Server an Dialup-Leitungen immer schlecht geredet 
werden, noch dazu mit nicht existenten technischen Unzulänglichkeiten. Es ist 
technisch nichts schlechtes daran, früher war das sogar der völlig normale 
Weg um Mails zu versenden. Wenn es korrekt konfiguriert ist, scheitert es 
einzig und alleine daran, dass man anhand der IP geblockt wird, bevor man 
sich gegenüber dem anderen Server irgendwie richtig verhalten kann.

Gruß, Bernd

-- 
Don't drink and su.

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* Re: [gentoo-user-de] Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail
  2008-09-01 13:20             ` Bernd Wurst
@ 2008-09-01 14:44               ` Sebastian Günther
  2008-09-01 14:52                 ` Bernd Wurst
  2008-09-01 14:53                 ` AW: [gentoo-user-de] " Zeitschel, Philipp
  0 siblings, 2 replies; 24+ messages in thread
From: Sebastian Günther @ 2008-09-01 14:44 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

[-- Attachment #1: Type: text/plain, Size: 693 bytes --]

* Bernd Wurst (bernd@bwurst.org) [01.09.08 15:20]:
> Hallo.
> 
> Am Montag, 1. September 2008 schrieb Eddy:
> > dafür muss man nicht blechen. Mach einfach SMTP-Auth mit Deinem ISP und
> > gut ist.
> 
> Einen eigenen Mailserver hat man um *keinen* ISP (für Mail) zu brauchen. 
> 

Aber, da ich ich denke, das Dingen steht eh' zuhause und ist ständig mit 
dem ISP verbunden, dann sehe ich auch kein Problem dessen SMTP host als 
smarthost zum Verschicken zu benutzen. So hat man aber immer noch den 
eigenen Mailserver.

> Gruß, Bernd
> 

Sebastian

-- 
 " Religion ist das Opium des Volkes. "      Karl Marx

 SEB@STI@N GÜNTHER         mailto:samson@guenther-roetgen.de

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* Re: [gentoo-user-de] Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail
  2008-09-01 14:44               ` Sebastian Günther
@ 2008-09-01 14:52                 ` Bernd Wurst
  2008-09-04 10:13                   ` [gentoo-user-de] " Anno v. Heimburg
  2008-09-01 14:53                 ` AW: [gentoo-user-de] " Zeitschel, Philipp
  1 sibling, 1 reply; 24+ messages in thread
From: Bernd Wurst @ 2008-09-01 14:52 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

[-- Attachment #1: Type: text/plain, Size: 1054 bytes --]

Hallo.

Am Montag, 1. September 2008 schrieb Sebastian Günther:
> Aber, da ich ich denke, das Dingen steht eh' zuhause und ist ständig mit
> dem ISP verbunden, dann sehe ich auch kein Problem dessen SMTP host als
> smarthost zum Verschicken zu benutzen. So hat man aber immer noch den
> eigenen Mailserver.

Hm. Was hat denn E-Mail mit dem Intetnet-Zugang zu tun?
War mal im letzten Jahrhundert so, ist aber jetzt doch eher die Ausnahme.


Beispiel T-Online: Den Smarthost darf man (mit eigenen Mailadressen) nur 
benutzen wenn man zusätzlich zahlt. 
Bei Congstar gibt es keinen Smarthost. 
Bei Kabel-BW auch nicht.

Vermutlich ist es mittlerweile die Regel, dass es keinen Smarthost zum 
Internet-Zugang dazu gibt.

Wer also eine Domain registriert (ohne "Webspace", also ohne Smarthost) und 
diese über einen eigenen Server zu Hause betreibt, hat normal einfach keinen 
Smarthost zur Verfügung.

Gruß, Bernd

-- 
Auto: Eine Vorrichtung, mit der man die Werkstatt schneller erreicht,
als es zu Fuß je möglich wäre.

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* AW: [gentoo-user-de] Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail
  2008-09-01 14:44               ` Sebastian Günther
  2008-09-01 14:52                 ` Bernd Wurst
@ 2008-09-01 14:53                 ` Zeitschel, Philipp
  2008-09-01 15:30                   ` Sebastian Günther
  1 sibling, 1 reply; 24+ messages in thread
From: Zeitschel, Philipp @ 2008-09-01 14:53 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

Ok, dann nennt mir doch bitte mal den smtp relay von NefKom?
Bzw reden wir nicht rum, was soll ich tun wenn mir mein ISP keinen Relay anbietet?
Also muss ich mir einen "mieten" und das kostet geld!

Im grunde versteh ich sowieso nicht, wieso der smtp relay mails für meine domain ausliefern darf? Es sollte doch nur ein smtp für eine domain ausliefern wo er auch als mx eingetragen ist...

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Sebastian Günther [mailto:samson@guenther-roetgen.de] 
Gesendet: Montag, 1. September 2008 16:45
An: gentoo-user-de@lists.gentoo.org
Betreff: Re: [gentoo-user-de] Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail

* Bernd Wurst (bernd@bwurst.org) [01.09.08 15:20]:
> Hallo.
> 
> Am Montag, 1. September 2008 schrieb Eddy:
> > dafür muss man nicht blechen. Mach einfach SMTP-Auth mit Deinem ISP 
> > und gut ist.
> 
> Einen eigenen Mailserver hat man um *keinen* ISP (für Mail) zu brauchen. 
> 

Aber, da ich ich denke, das Dingen steht eh' zuhause und ist ständig mit dem ISP verbunden, dann sehe ich auch kein Problem dessen SMTP host als smarthost zum Verschicken zu benutzen. So hat man aber immer noch den eigenen Mailserver.

> Gruß, Bernd
> 

Sebastian

-- 
 " Religion ist das Opium des Volkes. "      Karl Marx

 SEB@STI@N GÜNTHER         mailto:samson@guenther-roetgen.de



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* Re: [gentoo-user-de] Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail
  2008-09-01 14:53                 ` AW: [gentoo-user-de] " Zeitschel, Philipp
@ 2008-09-01 15:30                   ` Sebastian Günther
  2008-09-02 10:49                     ` [OT] " Eckard Brauer
  2008-09-03  7:53                     ` AW: " Zeitschel, Philipp
  0 siblings, 2 replies; 24+ messages in thread
From: Sebastian Günther @ 2008-09-01 15:30 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

[-- Attachment #1: Type: text/plain, Size: 1071 bytes --]

* Zeitschel, Philipp (philipp.zeitschel@siemens.com) [01.09.08 16:53]:
> Ok, dann nennt mir doch bitte mal den smtp relay von NefKom?

OK, dann sag' 'mal wie Dein konkreter Aufbau aussieht. 

Also ich hatte jetzt vermutet, dass der Server einfach zu Hause 
rumsteht, und Du ihn als Mailserver nutzen wolltest. (wg. dynDNS, da ja 
eigentlich schon jeder VServer eine eigne IP kriegt...)

> Bzw reden wir nicht rum, was soll ich tun wenn mir mein ISP keinen Relay anbietet?
> Also muss ich mir einen "mieten" und das kostet geld!
> 
> Im grunde versteh ich sowieso nicht, wieso der smtp relay mails für 
> meine domain ausliefern darf? Es sollte doch nur ein smtp für eine 
> domain ausliefern wo er auch als mx eingetragen ist...  

Also unitymedias SMTP Host verschickt nach *Authentisierung* alles.

Und Annehmen kann der Rechner ja noch selber, dafür ja der MX Eintrag.

Sebastian

BTW: ToFu ist nicht gerade lecker...

-- 
 " Religion ist das Opium des Volkes. "      Karl Marx

 SEB@STI@N GÜNTHER         mailto:samson@guenther-roetgen.de

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* [OT] Re: [gentoo-user-de] Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail
  2008-09-01 15:30                   ` Sebastian Günther
@ 2008-09-02 10:49                     ` Eckard Brauer
  2008-09-03  7:53                     ` AW: " Zeitschel, Philipp
  1 sibling, 0 replies; 24+ messages in thread
From: Eckard Brauer @ 2008-09-02 10:49 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

Am Montag, 1. September 2008 schrieb Sebastian Günther:
> BTW: ToFu ist nicht gerade lecker...

gebraten, mit Gemüse, Nudeln und Sojasoße schon. ;)

Eckard
Club bekennender Asia-Imbiß-Besucher



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* AW: [gentoo-user-de] Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail
  2008-09-01 15:30                   ` Sebastian Günther
  2008-09-02 10:49                     ` [OT] " Eckard Brauer
@ 2008-09-03  7:53                     ` Zeitschel, Philipp
  1 sibling, 0 replies; 24+ messages in thread
From: Zeitschel, Philipp @ 2008-09-03  7:53 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

Mein Aufbau sieht wie folgt aus:

Bei mir zuhause steht ein DL380 G3, auf diesem läuft ein Gentoo basierender Xen Server die Dom0 (natalie), hierrauf laufen zwei Gäste (domU's), die Miranda, auf Ihr laufen sämtliche dienste: httpd, jabberd, postfix, cyrus imapd usw. Der zweite Gast ist Hercules, er ist der "router" er stellt die Internetverbindung über meine ISP (Nefkom) her. Updatet meine DynDns Accounts und Verwaltet die VPN verbindungen.

Also ist es auch so wie du vermutest, mein Server steht Zuhause...

Zum Thema SMTP-Relay Server, soweit ich es verstanden, auch von google (http://mail.google.com/support/bin/answer.py?answer=10336) machen diese Server reverse lookup's ob der smtp der die mail gerade verschickt überhaupt zu der Domain gehört für die er sendet.
Also könnte es ja sein das falls ich über solch einen SMTP-Relay sende es immernoch Mailserver gibt die meine E-Mails bouncen und somit wären wir keinen Schritt weiter

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Sebastian Günther [mailto:samson@guenther-roetgen.de] 
Gesendet: Montag, 1. September 2008 17:31
An: gentoo-user-de@lists.gentoo.org
Betreff: Re: [gentoo-user-de] Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail

* Zeitschel, Philipp (philipp.zeitschel@siemens.com) [01.09.08 16:53]:
> Ok, dann nennt mir doch bitte mal den smtp relay von NefKom?

OK, dann sag' 'mal wie Dein konkreter Aufbau aussieht. 

Also ich hatte jetzt vermutet, dass der Server einfach zu Hause rumsteht, und Du ihn als Mailserver nutzen wolltest. (wg. dynDNS, da ja eigentlich schon jeder VServer eine eigne IP kriegt...)

> Bzw reden wir nicht rum, was soll ich tun wenn mir mein ISP keinen Relay anbietet?
> Also muss ich mir einen "mieten" und das kostet geld!
> 
> Im grunde versteh ich sowieso nicht, wieso der smtp relay mails für 
> meine domain ausliefern darf? Es sollte doch nur ein smtp für eine 
> domain ausliefern wo er auch als mx eingetragen ist...

Also unitymedias SMTP Host verschickt nach *Authentisierung* alles.

Und Annehmen kann der Rechner ja noch selber, dafür ja der MX Eintrag.

Sebastian

BTW: ToFu ist nicht gerade lecker...

-- 
 " Religion ist das Opium des Volkes. "      Karl Marx

 SEB@STI@N GÜNTHER         mailto:samson@guenther-roetgen.de



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* [gentoo-user-de]  Re: Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail
  2008-09-01 14:52                 ` Bernd Wurst
@ 2008-09-04 10:13                   ` Anno v. Heimburg
  2008-09-04 10:16                     ` AW: " Zeitschel, Philipp
                                       ` (2 more replies)
  0 siblings, 3 replies; 24+ messages in thread
From: Anno v. Heimburg @ 2008-09-04 10:13 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

Bernd Wurst wrote:
> Beispiel T-Online: Den Smarthost darf man (mit eigenen Mailadressen) nur
> benutzen wenn man zusätzlich zahlt.
> Bei Congstar gibt es keinen Smarthost.
> Bei Kabel-BW auch nicht.

Falls es jemanden hilft: Mit einem Arcor-Freemail-Account kann man sich an
mail.arcor.de per SMTP-Auth anmelden (bzw. seinen Mailserver das tun
lassen). Der relayed dann nach Authentifizierung brav alles, was man ihm
schickt. Benutze ich schon seit Jahren, nur einmal ein Problem gehabt als
sie den Hostnamen geändert haben.





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* AW: [gentoo-user-de]  Re: Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail
  2008-09-04 10:13                   ` [gentoo-user-de] " Anno v. Heimburg
@ 2008-09-04 10:16                     ` Zeitschel, Philipp
  2008-09-04 10:23                       ` Anno v. Heimburg
  2008-09-04 10:31                     ` Anno v. Heimburg
  2008-09-04 13:23                     ` Torsten Fleischmann
  2 siblings, 1 reply; 24+ messages in thread
From: Zeitschel, Philipp @ 2008-09-04 10:16 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

Super tipp,

Aber dennoch finde ich das eine frechheit! Sowas sollte man sperren, nicht öffentliche ip ranges!

Aber werde ich dann gleich mal ausprobieren, danke 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: news [mailto:news@ger.gmane.org] Im Auftrag von Anno v. Heimburg
Gesendet: Donnerstag, 4. September 2008 12:14
An: gentoo-user-de@lists.gentoo.org
Betreff: [gentoo-user-de] Re: Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail

Bernd Wurst wrote:
> Beispiel T-Online: Den Smarthost darf man (mit eigenen Mailadressen) 
> nur benutzen wenn man zusätzlich zahlt.
> Bei Congstar gibt es keinen Smarthost.
> Bei Kabel-BW auch nicht.

Falls es jemanden hilft: Mit einem Arcor-Freemail-Account kann man sich an mail.arcor.de per SMTP-Auth anmelden (bzw. seinen Mailserver das tun lassen). Der relayed dann nach Authentifizierung brav alles, was man ihm schickt. Benutze ich schon seit Jahren, nur einmal ein Problem gehabt als sie den Hostnamen geändert haben.






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* Re: AW: [gentoo-user-de]  Re: Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail
  2008-09-04 10:16                     ` AW: " Zeitschel, Philipp
@ 2008-09-04 10:23                       ` Anno v. Heimburg
  0 siblings, 0 replies; 24+ messages in thread
From: Anno v. Heimburg @ 2008-09-04 10:23 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

Zeitschel, Philipp wrote:

> Aber dennoch finde ich das eine frechheit! Sowas sollte man sperren, nicht
> öffentliche ip ranges!

Warum? Ist doch kein open relay. Jeder etwaige Missbrauch kann einem
Benutzerkonto zugeordnet werden, dass man dann ggf. sperren kann.




^ permalink raw reply	[flat|nested] 24+ messages in thread

* [gentoo-user-de]  Re: Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail
  2008-09-04 10:13                   ` [gentoo-user-de] " Anno v. Heimburg
  2008-09-04 10:16                     ` AW: " Zeitschel, Philipp
@ 2008-09-04 10:31                     ` Anno v. Heimburg
  2008-09-04 13:23                     ` Torsten Fleischmann
  2 siblings, 0 replies; 24+ messages in thread
From: Anno v. Heimburg @ 2008-09-04 10:31 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

Anno v. Heimburg wrote:

> Falls es jemanden hilft: Mit einem Arcor-Freemail-Account kann man sich an
> mail.arcor.de per SMTP-Auth anmelden (bzw. seinen Mailserver das tun
> lassen). Der relayed dann nach Authentifizierung brav alles, was man ihm
> schickt. Benutze ich schon seit Jahren, nur einmal ein Problem gehabt als
> sie den Hostnamen geändert haben.

Ach ja, ein Anmerkung: mail.arcor.de akzeptiert keine parallelen
Verbindungen. Ein (Arcor-Freemail-)Benutzer kann also immer nur eine Mail
gleichzeitig absetzen. Für das Heimnetzwerk sicher kein Problem, aber eine
Mailingliste kann man darüber nicht betreiben.




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* [gentoo-user-de] Re: Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail
  2008-09-04 10:13                   ` [gentoo-user-de] " Anno v. Heimburg
  2008-09-04 10:16                     ` AW: " Zeitschel, Philipp
  2008-09-04 10:31                     ` Anno v. Heimburg
@ 2008-09-04 13:23                     ` Torsten Fleischmann
  2008-09-04 13:39                       ` Anno v. Heimburg
  2 siblings, 1 reply; 24+ messages in thread
From: Torsten Fleischmann @ 2008-09-04 13:23 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

* Anno v. Heimburg schrieb:

> Falls es jemanden hilft: Mit einem Arcor-Freemail-Account kann man sich an
> mail.arcor.de per SMTP-Auth anmelden (bzw. seinen Mailserver das tun
> lassen). Der relayed dann nach Authentifizierung brav alles, was man ihm
> schickt. Benutze ich schon seit Jahren, nur einmal ein Problem gehabt als
> sie den Hostnamen geändert haben.

Allerdings kann ich mich dunkel daran erinnern, das die Arcor E-Mail in
die Mail geschrieben wird.

PS: Mein Postfix hier auf der dialup Kiste kann 

| Sep  1 18:04:08 box postfix/smtp[10616]: 15E511651464: to=<xxxxxxxxxxxxxxgmail.com>, relay=gmail-smtp-in.l.google.com[209.85.129.114]:25, delay=1.9, delays=0.15/0.06/0.36/1.3, dsn=2.0.0, status=sent (250 2.0.0 OK 1220284662 35si5743036fkt.12)

auch direkt mit gmail...

-- 
Tschüß,
Torsten



^ permalink raw reply	[flat|nested] 24+ messages in thread

* [gentoo-user-de]  Re: Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail
  2008-09-04 13:23                     ` Torsten Fleischmann
@ 2008-09-04 13:39                       ` Anno v. Heimburg
  2008-09-04 17:25                         ` Torsten Fleischmann
  0 siblings, 1 reply; 24+ messages in thread
From: Anno v. Heimburg @ 2008-09-04 13:39 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

Torsten Fleischmann wrote:

> Allerdings kann ich mich dunkel daran erinnern, das die Arcor E-Mail in
> die Mail geschrieben wird.

Wird sie nicht, zumindest bei mir. Solche Fiesheiten kenne ich nur von der
Telekom.




^ permalink raw reply	[flat|nested] 24+ messages in thread

* [gentoo-user-de] Re: Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail
  2008-09-04 13:39                       ` Anno v. Heimburg
@ 2008-09-04 17:25                         ` Torsten Fleischmann
  2008-09-05 12:01                           ` Anno v. Heimburg
  0 siblings, 1 reply; 24+ messages in thread
From: Torsten Fleischmann @ 2008-09-04 17:25 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

Hallo Anno,

am 04.09.2008 hast du geschrieben:

* Anno v. Heimburg schrieb:

> Torsten Fleischmann wrote:

>> Allerdings kann ich mich dunkel daran erinnern, das die Arcor E-Mail in
>> die Mail geschrieben wird.

> Wird sie nicht, zumindest bei mir. Solche Fiesheiten kenne ich nur von der
> Telekom.

Na dann sieh dir den Header mal genau an... Arcor schreibt in die recive
Zeile "Authenticated sender: Hauptadresse" Und das selbst wenn du einen
Alias von Arcor benutzt :-(

Habe es gerade eben mal wieder probiert. 

-- 
Tschüß,
Torsten



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* [gentoo-user-de]  Re: Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail
  2008-09-04 17:25                         ` Torsten Fleischmann
@ 2008-09-05 12:01                           ` Anno v. Heimburg
  0 siblings, 0 replies; 24+ messages in thread
From: Anno v. Heimburg @ 2008-09-05 12:01 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

Torsten Fleischmann wrote:

> Na dann sieh dir den Header mal genau an... Arcor schreibt in die recive
> Zeile "Authenticated sender: Hauptadresse" Und das selbst wenn du einen
> Alias von Arcor benutzt

Stimmt, tatsächlich.

> :-(

Bloß... warum stört Dich das? Entspricht doch den Tatsachen.




^ permalink raw reply	[flat|nested] 24+ messages in thread

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2008-09-01  6:33 [gentoo-user-de] Eigener, öffentlicher Mailserver, bounce von Gmail Zeitschel, Philipp
2008-09-01  7:26 ` Sebastian Günther
2008-09-01  7:31   ` AW: " Zeitschel, Philipp
2008-09-01 12:32     ` Tobias Hommel
2008-09-01 12:41       ` Bernd Wurst
2008-09-01 12:58         ` AW: " Zeitschel, Philipp
2008-09-01 13:16           ` Eddy
2008-09-01 13:20             ` Bernd Wurst
2008-09-01 14:44               ` Sebastian Günther
2008-09-01 14:52                 ` Bernd Wurst
2008-09-04 10:13                   ` [gentoo-user-de] " Anno v. Heimburg
2008-09-04 10:16                     ` AW: " Zeitschel, Philipp
2008-09-04 10:23                       ` Anno v. Heimburg
2008-09-04 10:31                     ` Anno v. Heimburg
2008-09-04 13:23                     ` Torsten Fleischmann
2008-09-04 13:39                       ` Anno v. Heimburg
2008-09-04 17:25                         ` Torsten Fleischmann
2008-09-05 12:01                           ` Anno v. Heimburg
2008-09-01 14:53                 ` AW: [gentoo-user-de] " Zeitschel, Philipp
2008-09-01 15:30                   ` Sebastian Günther
2008-09-02 10:49                     ` [OT] " Eckard Brauer
2008-09-03  7:53                     ` AW: " Zeitschel, Philipp
2008-09-01 13:09         ` Tobias Hommel
2008-09-01 13:44           ` Bernd Wurst

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