[gentoo-user-de] routing über eth0

[gentoo-user-de] routing über eth0

[twist]

Hallo Liste,

wie bringe ich der /etc/conf.d/net bei, dass ich ein

route add default dev eth0

fuer mein eth0 beim starten haben will.


thx & cu twist

-- 
gentoo-user-de@gentoo.org mailing list

Re: [gentoo-user-de] routing über eth0

[Jan Kohnert]

[-- Attachment #1: Type: text/plain, Size: 637 bytes --]

twist@evilhome.de schrieb:

Du hast einen echt seltsamen Namen.

> wie bringe ich der /etc/conf.d/net bei, dass ich ein
>
> route add default dev eth0
>
> fuer mein eth0 beim starten haben will.

/etc/con.d/net.example kennst du? Da sind folgende Zeilen her:
# Here's how to do routing if you need it
#routes_eth0=(
#       "default via 192.168.0.1"               # IPv4 default route
#       "10.0.0.0/8 via 192.168.0.1"            # IPv4 subnet route
#       "::/0"                                  # IPv6 unicast
#)

Kopier das einfach in nach /etc/conf.d/net und kommentier ein, was du 
brauchst.

-- 
MfG Jan

[-- Attachment #2: This is a digitally signed message part. --]
[-- Type: application/pgp-signature, Size: 189 bytes --]

Re: [gentoo-user-de] routing über eth0

[twist]

> Du hast einen echt seltsamen Namen.

find ich nicht :P

>> wie bringe ich der /etc/conf.d/net bei, dass ich ein
>>
>> route add default dev eth0
>>
>> fuer mein eth0 beim starten haben will.
>
> /etc/con.d/net.example kennst du? Da sind folgende Zeilen her:
> # Here's how to do routing if you need it
> #routes_eth0=(
> #       "default via 192.168.0.1"               # IPv4 default route
> #       "10.0.0.0/8 via 192.168.0.1"            # IPv4 subnet route
> #       "::/0"                                  # IPv6 unicast
> #)
>
> Kopier das einfach in nach /etc/conf.d/net und kommentier ein, was du
> brauchst.

funktioniert leider nicht, da die alle ueber einen gateway gehen. den  
hab ich nicht, ich hab nur ein device wo das internet drann haengt  
(also richtig grosses internet *g*)

>
> --
> MfG Jan
>

cu twist


----- Ende der Nachricht von nospam001-lists@jankoh.dyndns.org -----



-- 
gentoo-user-de@gentoo.org mailing list

Re: [gentoo-user-de] routing über eth0

[Jan Kohnert]

[-- Attachment #1: Type: text/plain, Size: 1687 bytes --]

twist@evilhome.de schrieb:
> Jan Kohnert schrieb:
> > Du hast einen echt seltsamen Namen.
>
> find ich nicht :P

Das war kein Witz, ich möchte wissen, mit wem ich rede.

> > /etc/con.d/net.example kennst du? Da sind folgende Zeilen her:
> > # Here's how to do routing if you need it
> > #routes_eth0=(
> > #       "default via 192.168.0.1"               # IPv4 default route
> > #       "10.0.0.0/8 via 192.168.0.1"            # IPv4 subnet route
> > #       "::/0"                                  # IPv6 unicast
> > #)
>
> funktioniert leider nicht, da die alle ueber einen gateway gehen. den
> hab ich nicht, ich hab nur ein device wo das internet drann haengt
> (also richtig grosses internet *g*)

Ähm, du konfigurierst also einen *richtig großen* Router, wahrscheinlich in 
einem Rechenzentrum eines überregionalen IP-Anbieters. Dann solltest du aber 
über Routing besser Bescheid wissen.

Im Ernst:
Du hast einen Rechner, der per DSL/wasauchimmer am Netz hängt und möchtest mit 
dem Teil online gehen, oder was? Wenn du noch so ein altmodisches Modem hast 
wie ich, kannst du das tatsächlich einstellen. Dazu mußt du deinen Provider 
fragen, wie die Gateway-Adresse ist. Einfacher wird das Ganze, wenn du DHCP 
nimmst, dein Provider sollte dir die Sachen frei Haus liefern. (Das Interface 
ist dann ppp0/ppp1... statt eth0.)

Bei neueren Modems ist das ein wenig anders. Die sind selber Router 
(eigentlich sogar kleine PC's). Du mußt dann als Gateway die IP deines Modems 
eintragen (oder das wieder DHCP machen lassen).

P.S.: Namen gehören auch zum Zitat, sonst weiß hinterher keiner mehr, wer was 
geschrieben hat. Danke!

-- 
MfG Jan

[-- Attachment #2: This is a digitally signed message part. --]
[-- Type: application/pgp-signature, Size: 189 bytes --]

Re: [gentoo-user-de] routing über eth0

[twist]

> twist@evilhome.de schrieb:
>> Jan Kohnert schrieb:
>> > Du hast einen echt seltsamen Namen.
>>
>> find ich nicht :P
>
> Das war kein Witz, ich möchte wissen, mit wem ich rede.

namen sind schall und rauch. ich identifiziere mich mit diesem namen  
und viele andere leute auch... von daher kann man sagen, dass das mein  
richtiger name ist. aber wenn du willst, dann kannst du mich auch  
johannes nennen *g*

>> > /etc/con.d/net.example kennst du? Da sind folgende Zeilen her:
>> > # Here's how to do routing if you need it
>> > #routes_eth0=(
>> > #       "default via 192.168.0.1"               # IPv4 default route
>> > #       "10.0.0.0/8 via 192.168.0.1"            # IPv4 subnet route
>> > #       "::/0"                                  # IPv6 unicast
>> > #)
>>
>> funktioniert leider nicht, da die alle ueber einen gateway gehen. den
>> hab ich nicht, ich hab nur ein device wo das internet drann haengt
>> (also richtig grosses internet *g*)
>
> Ähm, du konfigurierst also einen *richtig großen* Router, wahrscheinlich in
> einem Rechenzentrum eines überregionalen IP-Anbieters. Dann solltest du aber
> über Routing besser Bescheid wissen.

ich denke, dass ich das tue... *g*

> Im Ernst:
> Du hast einen Rechner, der per DSL/wasauchimmer am Netz hängt und   
> möchtest mit
> dem Teil online gehen, oder was? Wenn du noch so ein altmodisches Modem hast
> wie ich, kannst du das tatsächlich einstellen. Dazu mußt du deinen Provider
....

wie gesagt, die kiste hat kein gateway. die haengt direkt im netz.  
klartext: ich hab da so ein schnuckeliges subnetz mit 128 ips die  
direkt geroutet werden. da muss man sich nicht um nen gw kuemmern, da  
gibt man das device an. eth0 hat ne subnetzmask von 0.0.0.0 und als  
route muss ich im moment noch

route add default dev eth0

eintragen... und das nervt halt... das per hand eintragen. was ich  
suche ist der passende befehl fuer die /etc/conf.d/net der mir obige  
zeile ausfuehrt.

cu twist

ps:
trotzdem danke fuer die antwort


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gentoo-user-de@gentoo.org mailing list

Re: [gentoo-user-de] routing über eth0

[Christian Bricart]

twist@evilhome.de wrote:
> 
>> twist@evilhome.de schrieb:
>>> Jan Kohnert schrieb:
> [..]
>>> > /etc/con.d/net.example kennst du? Da sind folgende Zeilen her:
>>> > # Here's how to do routing if you need it
>>> > #routes_eth0=(
>>> > #       "default via 192.168.0.1"               # IPv4 default route
>>> > #       "10.0.0.0/8 via 192.168.0.1"            # IPv4 subnet route
>>> > #       "::/0"                                  # IPv6 unicast
>>> > #)
>>>
>>> funktioniert leider nicht, da die alle ueber einen gateway gehen. den
>>> hab ich nicht, ich hab nur ein device wo das internet drann haengt
>>> (also richtig grosses internet *g*)
> [..]
> wie gesagt, die kiste hat kein gateway. die haengt direkt im netz.
> klartext: ich hab da so ein schnuckeliges subnetz mit 128 ips die direkt
> geroutet werden. da muss man sich nicht um nen gw kuemmern, da gibt man
> das device an. eth0 hat ne subnetzmask von 0.0.0.0 und als route muss
> ich im moment noch
> 
> route add default dev eth0
> 
> eintragen... und das nervt halt... das per hand eintragen. was ich suche
> ist der passende befehl fuer die /etc/conf.d/net der mir obige zeile
> ausfuehrt.

und wenn man einfach mal drüber nachdenkt, was da in dem Sniplet ganz
oben steht (ich schreib den gekürzten relevanten Teil nochmal hin, damit
es evtl eher in's Auge springt..):

> #routes_eth0=(
> #       "default via 192.168.0.1"               # IPv4 default route
> #)

und dann vergleicht man das mit deinem Kommando:

> route add default dev eth0

hmmm... kurz darüber nach- und weitergedacht...
_könnte_ evtl einfach ein Eintrag:

> routes_eth0=( "default dev eth0" )

die Lösung sein...? hmmm...

Um ganz sicher zu gehen, dass keine antiquierte Software versucht diese
Route zu setzen, zusätzlich noch ein Eintrag:
> modules_eth0=( "iproute2" )
und "sys-apps/iproute2" emergen (falls noch nicht sowieso geschehen..
kein Mensch benutzt mehr freiwillig "ifconfig" und "route"..)


Christian
P.S. Wobei das schon ein krankes Setup ist, wenn's kein explizites
Gateway gibt.. entweder man hat eins, oder man bekommt eins zugewiesen
(ospf/bgp) - naja.. wenn du der Meinung bist das tut ist's ja ok




--
gentoo-user-de@gentoo.org mailing list

Re: [gentoo-user-de] routing über eth0

[twist]

so, die loesung ist ganz einfach. falls jemand auch mal nach dem  
problem sucht:

/etc/conf.d/net

config_eth0=( "x.y.z.z' netmask 0.0.0.0" )
routes_eth0=( "default" )

einfach den gw & co weglassen... eth0 ist ja der default. eigentlich  
auch logisch *g*


> twist@evilhome.de wrote:
>>
>>> twist@evilhome.de schrieb:
>>>> Jan Kohnert schrieb:
>> [..]
>>>> > /etc/con.d/net.example kennst du? Da sind folgende Zeilen her:
>>>> > # Here's how to do routing if you need it
>>>> > #routes_eth0=(
>>>> > #       "default via 192.168.0.1"               # IPv4 default route
>>>> > #       "10.0.0.0/8 via 192.168.0.1"            # IPv4 subnet route
>>>> > #       "::/0"                                  # IPv6 unicast
>>>> > #)
>>>>
>>>> funktioniert leider nicht, da die alle ueber einen gateway gehen. den
>>>> hab ich nicht, ich hab nur ein device wo das internet drann haengt
>>>> (also richtig grosses internet *g*)
>> [..]
>> wie gesagt, die kiste hat kein gateway. die haengt direkt im netz.
>> klartext: ich hab da so ein schnuckeliges subnetz mit 128 ips die direkt
>> geroutet werden. da muss man sich nicht um nen gw kuemmern, da gibt man
>> das device an. eth0 hat ne subnetzmask von 0.0.0.0 und als route muss
>> ich im moment noch
>>
>> route add default dev eth0
>>
>> eintragen... und das nervt halt... das per hand eintragen. was ich suche
>> ist der passende befehl fuer die /etc/conf.d/net der mir obige zeile
>> ausfuehrt.
>
> und wenn man einfach mal drüber nachdenkt, was da in dem Sniplet ganz
> oben steht (ich schreib den gekürzten relevanten Teil nochmal hin, damit
> es evtl eher in's Auge springt..):
>
>> #routes_eth0=(
>> #       "default via 192.168.0.1"               # IPv4 default route
>> #)
>
> und dann vergleicht man das mit deinem Kommando:
>
>> route add default dev eth0
>
> hmmm... kurz darüber nach- und weitergedacht...
> _könnte_ evtl einfach ein Eintrag:
>
>> routes_eth0=( "default dev eth0" )
>
> die Lösung sein...? hmmm...

nein, leider nicht. wenn man sich das script  
/lib64/rcscripts/net/ifconfig.sh anschaut, dann sieht man, dass es da  
ein

route add ${x} dev "${iface}"

gibt. ${iface} wird aus dem eintrag gewonnen und ${x} ist das default  
was ich haben will...

>
> Um ganz sicher zu gehen, dass keine antiquierte Software versucht diese
> Route zu setzen, zusätzlich noch ein Eintrag:
>> modules_eth0=( "iproute2" )
> und "sys-apps/iproute2" emergen (falls noch nicht sowieso geschehen..
> kein Mensch benutzt mehr freiwillig "ifconfig" und "route"..)

^^

> Christian
> P.S. Wobei das schon ein krankes Setup ist, wenn's kein explizites
> Gateway gibt.. entweder man hat eins, oder man bekommt eins zugewiesen
> (ospf/bgp) - naja.. wenn du der Meinung bist das tut ist's ja ok

das tut... is ja kein home dsl oder hetzner oder sowas *g*

twist

--
gentoo-user-de@gentoo.org mailing list

Re: [gentoo-user-de] routing über eth0

[Christian Bricart]

twist@evilhome.de wrote:
> 
> so, die loesung ist ganz einfach. falls jemand auch mal nach dem problem
> sucht:

wieso sollte jemand anderes noch das selbe Problem haben..? ;-)
Alle anderen konfigurieren keine Gurkennetzte ;-)
SCNR

> 
> /etc/conf.d/net
> 
> config_eth0=( "x.y.z.z' netmask 0.0.0.0" )
> routes_eth0=( "default" )
> 
> einfach den gw & co weglassen... eth0 ist ja der default. eigentlich
> auch logisch *g*

genau - man muss nur öfter mal drüber nachdenken

> [..]
>> _könnte_ evtl einfach ein Eintrag:
>>
>>> routes_eth0=( "default dev eth0" )
>>
>> die Lösung sein...? hmmm...
> 
> nein, leider nicht. wenn man sich das script
> /lib64/rcscripts/net/ifconfig.sh anschaut, dann sieht man, dass es da ein
> 
> route add ${x} dev "${iface}"
> 
> gibt. ${iface} wird aus dem eintrag gewonnen und ${x} ist das default
> was ich haben will...

Aha - reverse engineered ;-) brav ;-)

> [..]
>> P.S. Wobei das schon ein krankes Setup ist, wenn's kein explizites
>> Gateway gibt.. entweder man hat eins, oder man bekommt eins zugewiesen
>> (ospf/bgp) - naja.. wenn du der Meinung bist das tut ist's ja ok
> 
> das tut... is ja kein home dsl oder hetzner oder sowas *g*

Bei DSL hätte ich ja auch nichts gesagt - da wär das ja auch korrekt!
Begründung: Wenn ich eh eine "PPP"-Verbindung (die ersten zwei P stehen
für "Peer-to-Peer" - also "*einer* auf der einen Seite mit *einem* auf
der anderen Seite") habe, dann ist es tatsächlich egal, ob ich einfach
alles in diese Leitung schicke, oder alles genau zu meinem Gegenüber als
Default-Gateway weiterschicke.

Bei (d)einem richtigen Netz passiert jetzt folgendes:
Ein Paket trägt seine Empfängeradresse im Header und will von deinem
Rechner rausgeschickt werden. Dafür braucht es seinen nächsten Hop, der
entweder direkt in seinem Netzwerkkabel zu finden ist, oder über einen
Router weitergeleitet werden muss..
Da dein Rechner im Netz 0.0.0.0 steht, geht er erstmal davon aus, dass
jeder andere Rechner in seinem Netz steht. Also fragt er über Layer 2
nach "ARP who-has <Ziel-IP>". Da aber kein lokaler Switch und Rechner im
jeweiligen ARP-Cache eine Zuordnung hat, geht jetzt jeder Switch und
Rechner, der direkt zu erreichen ist hin und macht seinerseits wieder
Layer 2 Anfragen und zu kucken was er denn evtl. verpasst hat...
Zufälligerweise meldet sich dann das Default-Gateway (was du hättest
direkt angeben können) und sagt etwas wie "hinter mir würde es noch
weitergehen.. schick mir mal das Paket und ich schau mal ob jemand
dahinter was damit anfangen kann.."

Nunja... wenn du dein Netz unbedingt mit ARP-Floods zumüllen willst
bitte... aber die feine englische ist das nicht.
Und die Tatsache, dass es ja irgendwie funktioniert heisst nicht, dass
es so korrekt ist.

Korrekt wäre hier der Einsatz von OSPF wenn du willst, dass sich die IP
des Gateways auch mal ändern können soll, ohne jeden Rechner anfassen zu
müssen.

Und wenn du schon von Hetzner und evtl. Strato sprichst - Dort ist es
nämlich genau umgekehrt (und das zu recht!):
Dort hat jeder Rechner nämlich eine Netzmaske von 255.255.255.255 (ist
also grade mal in seinem eigenen "Netz". Dann kommt eine Host-Route via
Interface zum default Gateway und dann die default route auf genau
dieses Gateway..

Christian















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gentoo-user-de@gentoo.org mailing list

Re: [gentoo-user-de] routing über eth0

[Bernd Wurst]

[-- Attachment #1: Type: text/plain, Size: 1034 bytes --]

Hallo.

Off-Topic, aber da du es grade ansprichst:

Am Donnerstag, 18. Oktober 2007 schrieb Christian Bricart:
> Dort hat jeder Rechner nämlich eine Netzmaske von 255.255.255.255

Leider nicht.

Die Subnet-Maske wird per default auf was konfuses gesetzt (iirc /27), aber 
der Switch erlaubt keine p-t-p-Kommunikation sondern nur Zugriff auf das 
Gateway. Wer also zwei Server im selben Subnetz miteinander reden lassen 
will, braucht eine statische Host-Route über das Gateway (Aussage Hetzner) 
oder (wie du schon korrekt schreibst) setzt die Subnetz-Maske einfach 
auf /32. Hetzner tut das aus unerfindlichen Gründen nicht und setzt mir daher 
in der Standardkonfiguration ca. 6 mir unbekannte Rechner (potenziell 
interessante Websites) in ein nicht erreichbares Netz-Segment.

Ja, ich war bisher zu faul das an Hetzner zu reporten. :)

cu, Bernd

-- 
Von all den Dingen, die mir verloren gegangen sind,
habe ich am meisten an meinem Verstand gehangen.
  -  Ozzy Osbourne (engl. Schauspieler und Musiker)

[-- Attachment #2: This is a digitally signed message part. --]
[-- Type: application/pgp-signature, Size: 827 bytes --]

[gentoo-user-de] OT: Hetzner Netzmaske (war: Re: routing über eth0)

[Christian Bricart]

Bernd Wurst wrote:
> Hallo.
> 
> Off-Topic, aber da du es grade ansprichst:
> 
> Am Donnerstag, 18. Oktober 2007 schrieb Christian Bricart:
>> Dort hat jeder Rechner nämlich eine Netzmaske von 255.255.255.255
> 
> Leider nicht.
> 
> Die Subnet-Maske wird per default auf was konfuses gesetzt (iirc /27), aber 

ok - wollte jetzt grade nicht auf dem Server nachschauen :) wusste nur
noch, dass es was kleines war ;-)
Bei Strato war ich mir allerdings sicher mit /32 ;-)

> der Switch erlaubt keine p-t-p-Kommunikation sondern nur Zugriff auf das 
> Gateway. Wer also zwei Server im selben Subnetz miteinander reden lassen 
> will, braucht eine statische Host-Route über das Gateway (Aussage Hetzner) 
> oder (wie du schon korrekt schreibst) setzt die Subnetz-Maske einfach 
> auf /32. Hetzner tut das aus unerfindlichen Gründen nicht und setzt mir daher 
> in der Standardkonfiguration ca. 6 mir unbekannte Rechner (potenziell 

<klugscheiss>
  das sind aber rein rechnerisch 30 andere Hosts.. also 28 (minus deinem
  eigenen und dem Gateway).. ;-)
</klugscheiss>

> interessante Websites) in ein nicht erreichbares Netz-Segment.
> 
> Ja, ich war bisher zu faul das an Hetzner zu reporten. :)

Ja - oder jemanden bei Hetzner kennen und einfach bescheid stossen: "Ey,
 kann ich bitte nen anderen Rechner/ne andere IP haben? Ich würde damit
so einigen Traffic auf eurem Router einsparen..". Oder evtl, wenn man
auch den Mieter des "interessanten Rechners" kennt sogar ein
Cross-Link-Kabel auf der zweiten Netzwerkkarte ;-)

DAS geht bei
"wir-sind-total-unpersönlich-und-haben-ein-Ticket-System"-Strato eben
nicht ;-) . o 0 ( dafür haben die andere Vorzüge, die ich schätze.. )

Christian


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