Hi, da mich das ständige Passphrase eingeben beim Mail versenden nervt, hab ich mir den gpg-agent installiert. Ich verwende XFCE4 und als Login-Manager gdm. Laut der Doku auf http://www.gentoo.de/doc/de/gnupg-user.xml soll man in der ~/.xsession folgende Zeile hinzufügen: eval "$(gpg-agent --daemon)" Damit muss als Umgebungsvariable GPG_AGENT_INFO mit dem Socketnamen gesetzt werden. Ein Aufruf ohne eval gibt folgendes zurück: GPG_AGENT_INFO=/tmp/gpg-${RAND}/S.gpg-agent:${PID}:1; export GPG_AGENT_INFO; Allerdings passiert beim Einloggen so wie ob gar nix. Dabei ist es egal, ob die Datei ausführbar ist oder nicht, ob eine Shebang-Zeile vornedran steht oder nicht, sie wird scheinbar nicht beachtet. Also hab ich es so gemacht, wie es bei XFCE4 so üblich ist. Ich hab eine ausführbare Datei in ~/Desktop/Autostart angelegt mit dem Inhalt: #!/bin/bash eval "$(gpg-agent --daemon)" Jetzt wird beim Starten von XFCE auch der gpg-agent gestartet, aber die Variable wird nicht sitzungsweit geschrieben. Was ja eigentlich auch logisch ist, da mit der Datei eine bash gestartet wird und das export nur auf diese bash-Sitzung wirkt. Wenn ich jetzt eine Konsole öffne, ist GPG_AGENT_INFO ungesetzt. Wie krieg ich es hin, dass die Variable sitzungsweit, also von allen in der Sitzung aufgerufenen Programmen, verfügbar ist? Danke schonmal für die Lehrstunde. :) Ciao Sebastian -- Sebastian Damm Blog: http://blog.sdamm.de GPG-Encrypted mail welcome! ID: 0x64D96827 @ pgpkeys.pca.dfn.de Fingerprint: CB7F F23F D950 644D 838B 215A 550F 75EC 64D9 6827