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From: Sebastian Damm <lists@sdamm.de>
To: gentoo-user-de@lists.gentoo.org
Subject: Re: [gentoo-user-de] Cups Printserver in Windowsumgebung: Langsam & keine richtige Verbindung möglich
Date: Thu, 29 Dec 2005 15:09:07 +0100	[thread overview]
Message-ID: <20051229150907.74b4a867@mail.sdamm.de> (raw)
In-Reply-To: <200512291429.05290.linux@solnet.ch>

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Hallo,

Am 29. Dezember 2005 schrieb Cyrill Helg:
> Ich versuche verzweifelt einen Cups Printserver zum Laufen zu
> bringen. Was dieser tun soll: Von den Windows/Linux Rechnern im Netz
> soll darüber auf einen HP USB Drucker gedruckt werden sollen. 

Seh ich das richtig, dass Du den Drucker via Samba freigibst? Wenn Du
das so machen willst, dann höre jetzt auf zu lesen. Falls Du auch für
Alternativen offen bist, kannst Du weiterlesen. ;) Aber nur, wenn Du
nicht mit Windows-Rechnern < W2k arbeitest, denn die vorher konnten IPP
noch nicht.

Ich spreche meinen Drucker direkt an, also ohne den Umweg über Samba.
Dafür musste ich natürlich den Zugriff auf den printers-Pfad in der
Cups-Config freigeben, wie das wohl in dem Tutorial auch gemacht wird
(hab es nur kurz überflogen, war mir zu lang ;)). 

Dann kannst Du eigentlich schon den neuen Drucker installieren. Und
zwar brauchst Du nur im normalen Druckerassistent einen neuen
Netzwerkdrucker anlegen und da die (AFAIR) letzte Option auswählen mit
einer Adresse oder URL oder was da steht (hab kein Windoof hier, kann
nicht nachschauen). Als Adresse musst Du sowas eingeben:
	http://druckserver.intern.net:631/printers/druckername

Als Treiber kannst Du entweder gleich die richtigen Treiber
installieren oder Du nimmst Dir die Postscript-Treiber von Adobe. Der
Unterschied: Bei dem richtigen Treiber werden die Dokumente schon vor
dem Druck auf dem lokalen Rechner aufbereitet und dann fertig zum
Ausdrucken an den Server geschickt. Beim Postscript-Treiber wird das
alles zu Postscript konvertiert und dann auf dem Server in die
Druckersprache konvertiert. Erzeugt natürlich bissl Last auf dem Server
und bei grafikintensiven Dokumenten kann es auch mal bissl länger
dauern, wenn der Server etwas betagt ist. Andererseits sind schon
aufbereitete Druckdaten AFAIR etwas größer, so dass da schonmal 50MB für
einen Druckjob durchs Netz fließen können.

Ich hab bei mir die Adobe-Variante gewählt, weil nur so das Accounting
von cups richtig funktioniert, was ich haben wollte. Also
in /var/log/cups/page_log werden die Seiten korrekt gezählt, mit
richtigem Treiber auf dem Rechner steht da immer nur eine Seite da. Wer
das aber nicht braucht, sollte wohl eher den richtigen Treiber auf den
Clients benutzen.

Der Umweg über Samba ist eigentlich nicht mehr nötig, direkt per IPP zu
drucken ist eigentlich eleganter. 

Ciao
Sebastian, wiedermal komplett am Thema vorbeigeschrieben habend ;)

-- 
Sebastian Damm
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2005-12-29 13:29 [gentoo-user-de] Cups Printserver in Windowsumgebung: Langsam & keine richtige Verbindung möglich Cyrill Helg
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2005-12-29 16:50 ` Alexander Skwar
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