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* [gentoo-user-de] partitionstabelle bei cryptfs iso weg
@ 2005-09-28 12:37 Michael 'entropie' Trommer
  2005-09-29 10:41 ` Hans-Werner Hilse
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From: Michael 'entropie' Trommer @ 2005-09-28 12:37 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

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Hallo list.

Ich benutze nun seit geraumer zeit ein 2gb cryptfs welches ich immer
mittels eines kleines scriptes gemounted habe.

Im syslog steht der letzte erfolgreiche versuch des decryptens und
mountens drinnen:

> Sep 15 10:24:10 violet sudo: entropie : TTY=pts/0 ;
> PWD=/home/entropie ; USER=root ; COMMAND=/sbin/losetup -e
> serpent-128 /dev/loop1 /home/userdata/entropie/cryptfs

> Sep 15 10:24:17 violet EXT2-fs warning (device loop1):
> ext2_fill_super: mounting ext3 filesystem as ext2

das habe ich erst gesehen als das problem schon aufgetreten ist, aber
IMHO kann man ext3 problemlos als ext2 ohne journal mounten, oder?

Naja, wie auch immer. Iregndwann kam dann ein reboot und seitdem:

> Sep 18 17:43:03 violet sudo: entropie : TTY=pts/2 ; PWD=/home/entropie
> ; USER=root ; COMMAND=/sbin/losetup -e serpent-128 /dev/loop1
> /home/userdata/entropie/cryptfs
> Sep 18 17:43:16 violet VFS: Can't find an ext2 filesystem on dev loop1.

Das ist, soweit ich das in meiner /var/log/messages lesen kann, das
erste mal das das problem auftrat.

Also ich kann das fs entschluesseln (oder täuscht mich das?), und dann auch darauf zu
greifen (nicht auf die daten..) . ich habe fast alle *part* progs ausprobiert (gpart, gparted,
fdisk, cfdisk), diese zeigen eine leere partionstabelle an, mit den 2
gb speicherplatz.
(bzw, 
> Unknown partition table type
> Do you wish to start with a zero table [y/N] ?
)

Ich weiss keinen ansatzpunkt mehr, hat vielleicht jemand ne idee?

So long
-- Michael 'entropie' Trommer;  http://ackro.org

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* Re: [gentoo-user-de] partitionstabelle bei cryptfs iso weg
  2005-09-28 12:37 [gentoo-user-de] partitionstabelle bei cryptfs iso weg Michael 'entropie' Trommer
@ 2005-09-29 10:41 ` Hans-Werner Hilse
  2005-09-29 22:14   ` Michael 'entropie' Trommer
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From: Hans-Werner Hilse @ 2005-09-29 10:41 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

Hallo,

On Wed, 28 Sep 2005 14:37:28 +0200
"Michael 'entropie' Trommer" <mictro@gmail.com> wrote:

> > Sep 15 10:24:17 violet EXT2-fs warning (device loop1):
> > ext2_fill_super: mounting ext3 filesystem as ext2
> 
> das habe ich erst gesehen als das problem schon aufgetreten ist, aber
> IMHO kann man ext3 problemlos als ext2 ohne journal mounten, oder?

Ja, kein Problem.

> Naja, wie auch immer. Iregndwann kam dann ein reboot und seitdem:

"reboot"? Ext2 verträgt eigentlich so gut wie überhaupt keinen "harten"
Neustart... Du hast es schon wieder ge-unmountet, bevor du den reboot
gemacht hast?

> > Sep 18 17:43:03 violet sudo: entropie : TTY=pts/2 ; PWD=/home/entropie
> > ; USER=root ; COMMAND=/sbin/losetup -e serpent-128 /dev/loop1
> > /home/userdata/entropie/cryptfs
> > Sep 18 17:43:16 violet VFS: Can't find an ext2 filesystem on dev loop1.
> [...]
> Also ich kann das fs entschluesseln (oder täuscht mich das?), und dann auch darauf zu
> greifen (nicht auf die daten..) . ich habe fast alle *part* progs ausprobiert (gpart, gparted,
> fdisk, cfdisk), diese zeigen eine leere partionstabelle an, mit den 2 gb speicherplatz.

Hm, ist nicht ganz so. So weit ich das sehe, benutzt du ja ein
Loopback. So wie du das benutzt, ist da keine Partitionstabelle drauf.
Muss auch nicht, für ein einziges Dateisystem (muss man sich also so
vorstellen, wie das z.B. bei Disketten üblich ist).

Das de-crypten des Loop-Devices funktioniert noch. Nur beklagt sich der
Kernel, dass *kein* Dateisystem (auch kein leeres) drauf/drin ist. Das
ist natürlich schlecht -- du könntest jetzt allenfalls mal ein

e2fsck /dev/loop1

versuchen.

Gruß,

-hwh

-- 
gentoo-user-de@gentoo.org mailing list



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* Re: [gentoo-user-de] partitionstabelle bei cryptfs iso weg
  2005-09-29 10:41 ` Hans-Werner Hilse
@ 2005-09-29 22:14   ` Michael 'entropie' Trommer
  2005-09-30  8:48     ` Hans-Werner Hilse
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From: Michael 'entropie' Trommer @ 2005-09-29 22:14 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

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Hoi hilse :)

* Hans-Werner Hilse (hilse@web.de) wrote:
> Hallo,
> 
> > Naja, wie auch immer. Iregndwann kam dann ein reboot und seitdem:
> 
> "reboot"? Ext2 verträgt eigentlich so gut wie überhaupt keinen "harten"
> Neustart... Du hast es schon wieder ge-unmountet, bevor du den reboot
> gemacht hast?

Also schon ein soft-reboot. Der mountpoint steht in der fstab,
deswegen sollte er geunmountet werden bei einem reboot.
Aber jetzt wo ich gerade darueber nachdenke faellt mir ein das ich die
kiste auch kalt gerebootet habe. (u.a. wegen des mldonkey init
scriptes welches sich aufhaengt beim beenden).

> Hm, ist nicht ganz so. So weit ich das sehe, benutzt du ja ein
> Loopback. So wie du das benutzt, ist da keine Partitionstabelle drauf.
> Muss auch nicht, für ein einziges Dateisystem (muss man sich also so
> vorstellen, wie das z.B. bei Disketten üblich ist).

Stimmt.

> Das de-crypten des Loop-Devices funktioniert noch. Nur beklagt sich der
> Kernel, dass *kein* Dateisystem (auch kein leeres) drauf/drin ist. Das
> ist natürlich schlecht -- du könntest jetzt allenfalls mal ein
> 
> e2fsck /dev/loop1

Soweit war ich schon, doch dann hoerts mit meinem wissen ueber
fs-rettung auch schon auf.

~ [258]# e2fsck -b 8193 /dev/loop1 
e2fsck 1.38 (30-Jun-2005)
e2fsck: Bad magic number in super-block while trying to open
/dev/loop1

The superblock could not be read or does not describe a correct ext2
filesystem.  If the device is valid and it really contains an ext2
filesystem (and not swap or ufs or something else), then the
superblock
is corrupt, and you might try running e2fsck with an alternate
superblock:
    e2fsck -b 8193 <device>

Ich habe keine ahnung worums da geht und atm auch keine zeit mich da
einzulesen, sowas war aber geplant.
Gibt es moeglichkeiten "superblock" oder die magic number wieder
herzustellen (warum auch immer es verschwunden ist und was auch immer
es ist).


Danke fuer die zeit.


So long
-- Michael 'entropie' Trommer;  http://ackro.org

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* Re: [gentoo-user-de] partitionstabelle bei cryptfs iso weg
  2005-09-29 22:14   ` Michael 'entropie' Trommer
@ 2005-09-30  8:48     ` Hans-Werner Hilse
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From: Hans-Werner Hilse @ 2005-09-30  8:48 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

Hallöle,

On Fri, 30 Sep 2005 00:14:41 +0200
"Michael 'entropie' Trommer" <mictro@gmail.com> wrote:

> > Das de-crypten des Loop-Devices funktioniert noch. Nur beklagt sich der
> > Kernel, dass *kein* Dateisystem (auch kein leeres) drauf/drin ist. Das
> > ist natürlich schlecht -- du könntest jetzt allenfalls mal ein
> > 
> > e2fsck /dev/loop1
> 
> Soweit war ich schon, doch dann hoerts mit meinem wissen ueber
> fs-rettung auch schon auf.
> [...e2fsck erkennt nix...]
> Gibt es moeglichkeiten "superblock" oder die magic number wieder
> herzustellen (warum auch immer es verschwunden ist und was auch immer
> es ist).

Hm, also ext2/3-Filesysteme legen Kopien des Superblocks ab. Das steht
in der man-page zu e2fsck beim Parameter -b erklärt: Es hängt von der
Blockgröße ab, wo genau diese Kopien liegen. Ich tippe mal, bei 2GB
dürfte die Blockgröße bei 4096 liegen, also wäre ein erster Versuch
$ e2fsck -b 32768 /dev/loop1

Für weitere mögliche Kopien müsstest du testhalber
$ mke2fs -n /dev/loop1
ausführen. Aber nur mit "-n"! Falls du beim allerersten Erstellen des
FS weitere Parameter gesetzt hast, müsstest du die hier auch angeben.
"-n" macht einen Trockendurchlauf und schreibt unter anderem, wo es
Superblocks (bzw. Kopien) anlegen würde. Siehe auch die manpage von
mke2fs beim Parameter "-n".

Gruß,

-hwh

-- 
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