[gentoo-user-de] Voraussetzungen fuer Gentoo?

[Martin Brunzel <nadima@arcor.de>]

Hallo,

ich frage mich gerade, was es fuer Voraussetzungen fuer einen
vernuenftigen Umgang mit Gentoo geben mag.

Grund: Ich habe hier einen alten Rechner stehen, der Daten "fassen"
soll. Auf diesen soll Gentoo (USE="-X") kommen. In ihm verrichtet eine
Festplatte mit stolzen 1,7 GB Kapazitaet ihre Dienste. Davon sind etwa
40 MB fuer /boot, 256 MB fuer Swap, und der Rest fuer das "Hauptsystem"
vorgesehen.  (Ich lagere /usr/portage und /usr/portage/distfiles *nicht*
aus, weil der Rechner auch alleine laufen soll, wenn er updated.
/usr/portage/distfiles wird von mir aber immer wieder leergefegt.)

Waehrend des letzten Updates musste ich feststellen, dass der
Plattenplatz nicht mehr ausreichte: linux-headers-2.6.11-r5 benoetigte
zum Auspacken soviel Platz, daß auf einmal die Platte voll war.

Nun habe ich noch eine zweite Platte eingebaut (20 GB), die
urspruenglich *voll* als Datenspeicher gedacht war. Aufgrund der
Sachlage erscheint mir aber notwendig, wenigstens Teile der
Verzeichnisstruktur dorthin auszulagern. Um die Datenmenge dennoch
maximieren zu koennen, moechte ich die /var/tmp/portage moeglichst klein
halten.

Wieviel Platz braucht /var/tmp/portage zu Spitzenzeiten?

Ich beabsichtige, als geschaetzte Spitzenverbraucher apache, php, mysql,
evtl. noch emacs oder eine andere Datenbank zu installieren. (Die
ueblichen Verdaechtigen gcc und glibc natuerlich auch.)

Oder empfiehlt es sich, hier fuer /var/tmp/portage keine eigene
Partition einzusetzen, sondern eine Datei, die ueber loop gemountet
wird? Hat jemand Erfahrungen, wie langsam ein 166 MHz-Rechner damit
wird? Gibt es Loops, die automatisch "mitwachsen"?

Ueber Eure Meinung wuerde ich mich freuen.

Schoenen Tag

Martin

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