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* [gentoo-user-de] Distcc
  2004-10-01  9:24   ` Bernd Wurst
@ 2004-10-01 10:49     ` Arnold Krille
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From: Arnold Krille @ 2004-10-01 10:49 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

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On Friday 01 October 2004 11:24, Bernd Wurst wrote:
> Am Freitag, 1. Oktober 2004 11:00 schrieb Thorsten Dikmann:
> > Hmm also spontan fällt mir nur distcc dafür ein, aber dann ist
> > wahrscheinlich deine ADSL Leitung im Weg ... glaube ich zumindest,
> > selbst nie benutzt.
> DistCC ist IMHO nur dann sinnvoll, wenn alle beteiligten Rechner
> ziemlich schnell sind. Und ich meine nicht nur CPU.
> Wir hatten mal ein Setup mit einem Dual-P4 (iirc 3 GHz) mit
> wasweissichwieviel RAM und mein Laptop mit Centrino-1300 MHz. Also
> alles einigermassen neu. Und da ging es verdammt schnell mit DistCC.
> Andererseits habe ich auch schon einen alten Rechner mit eingebunden mit
> der Auffassung "naja, langsam aber besser als nichts" und das
> kompilieren hat doppelt so lange gedauert, weil immer wieder auf den
> altn gewartet werden musste. Selbiges übrigens wenn der ältere die
> Aufträge startet. Ein K6-350 MHz ist *zu langsam* das von meinem
> besagten Laptop kompilierte Material in echtzeit bereitzustellen und
> neues zu besorgen. Das merke ich daran, dass mein Laptop nur immer mal
> wieder kurz kompiliert und dann nichts mehr zu tun hat. Auch wenn der
> host-Rechner garnichts zu kompilieren hat (localhost nicht in den
> distcc-hosts drin).

Äh, das stimmt so nicht ganz.

Einem langsamen Rechner kann sehr viel geholfen werden, wenn die 
Kompilierarbeit per distcc ausgelagert wird und der langsame selber nur die 
Schritte bis zum Präkompiler macht.
Und wenn die schnellen Rechner auf den langsamen warten, liegt das nicht an 
den Geschwindigkeiten der Rechner, zumindest nicht vordergründig, sondern 
daran, das (fast) alle Projekte automake einsetzen, was beim bauen leider 
rekursive vorgeht und erst das nächste Unterverzeichnis angeht, wenn das 
vorherige geschafft ist. Das ist aber eigentlich nicht der Hauptsinn von 
make. Deswegen gibt es, zumindest unter KDE-Entwicklern, unsermake, was 
automake ersetzt und eine nicht-rekursive Vorgehensweise hat. Damit kann dann 
der langsame Job so lange brauchen, wie er will, und erst wenn es ans linken 
geht wird (im Zweifelsfall) auf ihn gewartet.

> Ergo: Wenn du distcc mit sehr unterschiedlich schnellen Rechnern nimmst
> und dann noch eine nlangsame Leitung hast, kannst du vermutlich grade
> lokal auf dem langsamen Rechner kompilieren.

Das stimmt, zumindest von den Symptomen her, die Grunde sind 
vielschichtiger...

Arnold

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* [gentoo-user-de] distcc
@ 2004-11-20 13:49 Holger Amann
  2004-11-20 22:26 ` Kai Wassermann
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From: Holger Amann @ 2004-11-20 13:49 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

Hallo,

ich hab hier zwei Rechner A und B, auf beiden distcc eingerichtet.
Mein Ziel ist, auf dem Rechner A Software zu installieren, wobei er 
sich mit Rechner B die Arbeit teilen soll, da beide von der CPU in etwa 
gleich stark sind, sprich beide sollten dann in etwa eine Auslastung 
gegen 90% haben.
Also auf Rechner B distccd gestartet, auf Rechner A  MAKEOPTS="-j6" und 
FEATURES="distcc" in /etc/make.conf angepasst, in die /etc/distcc/hosts 
"localhost 192.168.0.77" eingetragen und losgings.
Allerdings idlet sich jetzt einer von beiden Rechnern halb zu Tode, 
waehrend der andere voll ausgelastet ist, je nachdem wie die 
Reihenfolge in der /etc/distcc/hosts lautet.
Was muesste ich folglich einstellen, damit sich beide Rechner die 
Arbeit komplett teilen??

Gruss
Holger


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* Re: [gentoo-user-de] distcc
  2004-11-20 13:49 [gentoo-user-de] distcc Holger Amann
@ 2004-11-20 22:26 ` Kai Wassermann
  2004-11-20 23:40   ` Christoph Budziszewski
  0 siblings, 1 reply; 4+ messages in thread
From: Kai Wassermann @ 2004-11-20 22:26 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

[-- Attachment #1: Type: text/plain, Size: 392 bytes --]

Hallo Holger!

> Also auf Rechner B distccd gestartet, auf Rechner A  MAKEOPTS="-j6" und

IIRC sollte doch die Anzahl der Jobs doch so berechnet werden:
#Jobs = #Rechner +1
Und das dürfte bei Dir 3 sein. Weiß nicht, ob's daran liegt, aber ist vllt. 
ein Anfang.

HTH

Kai
-- 
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 X       against HTML
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* Re: [gentoo-user-de] distcc
  2004-11-20 22:26 ` Kai Wassermann
@ 2004-11-20 23:40   ` Christoph Budziszewski
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From: Christoph Budziszewski @ 2004-11-20 23:40 UTC (permalink / raw
  To: gentoo-user-de

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Am Samstag, 20. November 2004 23:26 schrieb Kai Wassermann:

Moin
>
> > Also auf Rechner B distccd gestartet, auf Rechner A  MAKEOPTS="-j6" und
>
> IIRC sollte doch die Anzahl der Jobs doch so berechnet werden:
> #Jobs = #Rechner +1
#jobs = #CPU's +1 is besser ;)
> Und das dürfte bei Dir 3 sein. Weiß nicht, ob's daran liegt, aber ist vllt.
> ein Anfang.
du kannst in der /etc/distcc/hosts zu jedem rechner noch ein Limit angeben:
z.B.  localhost/3 192.168.0.77/3 
Damit kannst du steuern, wie viele Prozesse ein Rechner bekommt.


Christoph

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2004-11-20 13:49 [gentoo-user-de] distcc Holger Amann
2004-11-20 22:26 ` Kai Wassermann
2004-11-20 23:40   ` Christoph Budziszewski
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2004-09-30  6:50 [gentoo-user-de] Sinnvolle USE-flags / make.conf in Verbindung mit Binaerpaketen Martin Lesser
2004-10-01  9:00 ` Thorsten Dikmann
2004-10-01  9:24   ` Bernd Wurst
2004-10-01 10:49     ` [gentoo-user-de] Distcc Arnold Krille

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